Eric hat geschrieben:Aber "Unregelmäßigkeiten" können ja trotzdem in einer ungleichen Verteilung der statistisch unauffäliligen Spiele auf die einzelnen Spieler vorkommen. Da MUSS sich aber dann immer in einer "unnatürlichen" Verteilung der Einzelergenisse äußern denke ich, oder habe ich da einen Denkfehler ?
marvin hat geschrieben:Eric hat geschrieben:Aber "Unregelmäßigkeiten" können ja trotzdem in einer ungleichen Verteilung der statistisch unauffäliligen Spiele auf die einzelnen Spieler vorkommen. Da MUSS sich aber dann immer in einer "unnatürlichen" Verteilung der Einzelergenisse äußern denke ich, oder habe ich da einen Denkfehler ?
Nein, eine ungleiche Verteilung auf die Spieler muss sich nicht in einer unnatürlichen Verteilung der vom Skatfuchs untersuchten Ereignisse ausdrücken. Dazu ein Beispiel:
Hinweis: Ich unterstelle niemandem Manipulation, sondern will lediglich darlegen, dass es theoretisch möglich wäre, die Kartenverteilung zu manipulieren, ohne dass dies in den von Skatfuchs durchgeführten Untersuchungen aufgedeckt würde.
Skatfuchs hat geschrieben:Hallo,
"Hinweis: Ich unterstelle niemandem Manipulation, sondern will lediglich darlegen, dass es theoretisch möglich wäre, die Kartenverteilung zu manipulieren, ohne dass dies in den von Skatfuchs durchgeführten Untersuchungen aufgedeckt würde."
Das stimmt natürlich zu 100%.
Man muss aber dabei auch noch das Verteilungsprinzip bei "Euroskat" berücksichtigen. Wie bereits erwähnt, werden dafür zertifizierte Zufallszahlen von "random" bezogen, die nach einem offen gelegten Algorithmus auf die 30 Karten der Spieler und dem Skat verteilt werden.
Man kann damit zu jedem Spiel nachprüfen, ob das auch so war, was natürlich aus Aufwandsgründen niemand macht. Gibt es aber einen Anfangsverdacht zu einem Spieler, so wäre das möglich.
Da die Karten im Gegensatz zu anderen Plattformen immer so neu verteilt werden, so müsste man aus den zufällig verteilten "Händen" erst einmal ermitteln, was die besseren Karten sind und diese dann einem favorisierten Spieler zuordnen.
Es ist technisch nicht unmöglich, aber doch mit Aufwand verbunden und trotzdem nachvollziehbar mit einem Anfangsverdacht. Wenn der bestätigt würde, so kann man die Plattform gleich schließen mit deutlichen Regressansprüchen.
Blackmancity hat geschrieben:Im Geldspielbereich kann es auch nicht Sinn und Zweck sein einige zu bevorteilen... Umso schneller haben die anderen keine Kohle mehr um Startgeld und Abreizgeld zu bezahlen....
MonsieurL hat geschrieben:Auf Bitte von Rosita tue ich jetzt etwas, was ich eigentlich sehr ungern mache: einen ironischen Witz erklären.
MonsieurL hat geschrieben:[...]grüne Sau hat geschrieben:und welche Spieler bekommen weniger Buben?
2. Die, die keine Ironie erkennen.
MonsieurL hat geschrieben:...
Ich hätte es besser wissen müssen. Es gibt tatsächlich nix, was manche Menschen nicht glauben, wenn es sie nur in dem bestätigt, was sie ohnehin denken.
...
Skatfuchs hat geschrieben:
Dann stelle dir doch mal die Frage anders herum. Welchen Vorteil sollte "Euroskat" davon haben, in einem Bereich zu manipulieren, wo es keinen Cent verdient? Ein Restrisiko bei einer Manipulation bleibt ja immer, sei es durch Aufdeckung von Insiderwissen oder Nachgehen eines Anfangsverdachtes.
Ab heute ist es ja in Deutschland einheitlich durch einen Glücksspielvertrag geregelt, der nicht nur für Schleswig-Holstein gilt.
MonsieurL hat geschrieben:Jo klar, Eric. Ein Plattformbetreiber wird extra nen Programmierer mit ner Kartenmanipulation für dich beauftragen statt dir schlicht und ergreifend Haus-bzw. Spielverbot zu erteilen. Das kann er zwar tun, ohne dir auch nur einen Ansatz eines Grundes nennen zu müssen, aber warum einfach, wenn's auch schwer geht. Und warum billg, wenn's auch teuer geht.
Aber glaub doch was du willst. Ich klinke mich jetzt hier aus. Für diesen Schwachsinn ist mir meine Zeit zu schade.
Eric hat geschrieben:WENN Euroskat im Funbereich was "dreht! ( wobei ich von auffälligen Häufungen "extremer" Ergebnnise z.B. auch bei der online Bundesliga hörte ) dann nicht wegen MIR, sondern aus tieferem, "pro Plattform" Interesse. ( z.B. um schwache Spieler "bei Laune zu halten" - für mich vollkommen legitim für einen Betreiber ).
Und um das zu tun, braucht man dauerhaft keinen "teuren" Programmierer !
Die Spieler ( im Funbereich ) nach Spielstärke ( oder nach Differenz zu den anderen zweien am Tisch ) und ggf. nach Dauer der Zugehörigkeit bei Euroskat "besser zu stellen" wird nur einmalig programmiert. Und das kann jeder Sutdent im 3. Semester an einem Tag erledigen behaupte ich mal.
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