Moderator: Taronga
Das ist eine Entscheidung spitz auf Knopf. Ich würde hier auf Weiterspiel entscheiden, da bei Beginn der Spielansage der AS offenbar noch 10 Karten hatte und erst im Verlaufe der Spielansage die falsche Zahl zustande kam.patlau hat geschrieben:[Ich] drücke den Skat , lege ihn links von mir auf den Tisch. Während der Spiel ansage rutscht [...] eine Karte aus der Hand [...].
Das nun auf keinen Fall, egal wie herum die Karte nun liegt. Entweder es ist eine eine Handkarte, dann muss sie nicht gespielt werden. Oder es ist keine Handkarte, dann hat der AS verloren (und muss sie natürlich auch nicht spielen).ohne11 hat geschrieben:P.S.: Ich denke, du musst die Karte, die dir während der Ansage runterfällt dann aber ausspielen (auch wenn es damit nicht mehr schwarz wird ).
Leider aber dann doch ganz anders Zu dem eigentlichen Regelfall möchte ich nichts mehr sagen. Wer hierzu lesen will überspringt den nächsten geflissentlich.Miri23 hat geschrieben:Ähnlich wie Mr.kite.
Ja schade, wirklich regelkundig war der Schiedsrichter offenbar nicht. Das kann passieren. Schlimmer an diesem Einsatz ist die Unsicherheit.
Patlau hat geschrieben:Mir persönlich ging es mir in der Situation auch gar nicht darum ob der Gegenspieler mir einen Preis streitig machen wollte oder nicht. Ich bin mir sicher ich wäre trotzdem irgendwo zwischen Platz 1 und 3 gelandet.
Geärgert habe ich mich nur über mich weil mir die Karte aus der Hand gefallen war und manch betagten Herren der mit zitterten Händen gespielt hat ohne das ihn sowas passiert wäre.
Mir ging es ja nur darum wie in solchen Fällen die genaue Regel aussieht. Da es auch hier geteilte Meinungen gibt,scheint es ja nicht einfach zu sein .
Deshalb möchte ich ja nun auch an einen Schiedsrichterlehrgang teilnehmen.
HomerJay hat geschrieben:Wenn es im Schach Spieler gibt, die darauf bestehen, eine vom Gegner unbeabsichtigt umgestoßene Figur müsse von nun auch gezogen werden (Berührt-Geführt-Regel), würde sich dies in der Schachwelt schnell rumsprechen. Glücklicherweise sind die Schachspieler da generell deutlich fairer als die Skater.
Pgallert hat geschrieben:HomerJay hat geschrieben:Wenn es im Schach Spieler gibt, die darauf bestehen, eine vom Gegner unbeabsichtigt umgestoßene Figur müsse von nun auch gezogen werden (Berührt-Geführt-Regel), würde sich dies in der Schachwelt schnell rumsprechen. Glücklicherweise sind die Schachspieler da generell deutlich fairer als die Skater.
Hehe, das ist lieb gemeint. Es gibt auch unter den Schachspielern $%^^&*()( die sich mit hinterlinken Tricks einen Vorteil verschaffen wollen. Nur treffen sie eben ab und zu auf SchiRis, die ihre Rolle sehr ernst nehmen und die Partie fuer grob unsportliches Verhalten aberkennen. In meiner aktiven Zeit war es eher so, dass es sich schnell herumsprach, wenn der Schiedsrichter ein Weichei ist und sich, gerade bei Topspielern, nicht traut, eine harte Entscheidung zu treffen.
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