Moderator: Taronga
Pgallert hat geschrieben:Andererseits ist das Spiel beendet, sobald einer die falsche Kartenzahl hat. (4.2.6)
Eric hat geschrieben:Pgallert hat geschrieben:Andererseits ist das Spiel beendet, sobald einer die falsche Kartenzahl hat. (4.2.6)
Das ist nicht "sofort" der Fall. Ein Mitglied meiner VG , der immer "so komische" Fälle daherbringt hat vor Monaten mal "angefragt" , wie es denn sei, wenn z.B. der AS in VH seinen Stich einzöge, bevor HH seine Karte dazugegeben hätte ( z.B. wegen längerem Überlegen ). Hiir habe ich es klar verneint, dass der AS sofort mit dem Einziehen auf falsche Kartenzahl und somit Spielgewinn pochen kann
John hat geschrieben:So stelle ich mir fairen und sinnvollen Skat in regeltechnischen Grenzsituationen vor. Dass nun ein vorher evtl. gerufener Schiri das Spiel für gewonnen erklären muss und nicht nach seinem "besten Wissen und Gewissen" entscheiden kann, ist doch das eigentliche Problem.
Pgallert hat geschrieben:Es ist auch nichts Fadenscheiniges daran, auf die Einhaltung der Regeln zu pochen.
John hat geschrieben:So schwierig sollte aber die Abfassung der Skatregel doch auch wieder nicht sein. Wenn die zuständigen Stellen sich zum Ziele setzen würde, das Regelwerk zu optimieren, anstatt ein (noch) nicht optimiertes Regelwerk möglichst "optimal" umzusetzen, ließe sich doch etwas machen.
John hat geschrieben:Was spricht aber nun dagegen, einen anderen Regelgrundsatz zu formulieren, der in etwa lauten könnte "Dies gilt dann nicht, wenn die Sichtbarkeit der Karte es theoretisch völlig unmöglich macht, dass der AS dadurch einen Nachteil erleidet."
Pgallert hat geschrieben:John hat geschrieben:So schwierig sollte aber die Abfassung der Skatregel doch auch wieder nicht sein. Wenn die zuständigen Stellen sich zum Ziele setzen würde, das Regelwerk zu optimieren, anstatt ein (noch) nicht optimiertes Regelwerk möglichst "optimal" umzusetzen, ließe sich doch etwas machen.
Die zustaendigen Stellen sind aber wir, die (ehemaligen oder aktuellen) Schiedsrichter. Wieviele von uns wuerden freiwillig beim naechsten Regelwerkskongress, falls es so etwas gibt, zwei Tage lang konstruktiv mitdiskutieren? Ich haette wahrscheinlich einfach keine Zeit. Ohne diese Teilhabe, ob sie nun erwuenscht ist oder nicht, bleibt die ISkO ein Stiefkind von ISPA- und DSKV-Funktionaeren, die mit der Sache ueberfordert sind.
mr.kite hat geschrieben:Pgallert hat geschrieben:Es ist auch nichts Fadenscheiniges daran, auf die Einhaltung der Regeln zu pochen.
Eric hat geschrieben:mr.kite hat geschrieben:Pgallert hat geschrieben:Es ist auch nichts Fadenscheiniges daran, auf die Einhaltung der Regeln zu pochen.
Das Thema hat rein gar nichts mit fadenscheinigem Recht zu tun.
Gibt es überhaupt etwas, das NICHT irgendwie mit irgendeiner Regel so oder so entschieden werden kann, bzw. anders gefragt, warum löscht man den Paragraphen nicht, wenn eigentlich NICHTS fadenscheiniges Recht ist ( sein kann ).
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste