Änderung bei den 3-Karten-Skat-Fällen

Fragen zur ISkO

Moderator: Taronga

Änderung bei den 3-Karten-Skat-Fällen

Beitragvon Skatkommentator » 1. Apr 2007 11:42

Hallo zusammen,

Wie ich heute aus gut informierten Insiderkreisen erfahren habe, hat das Internationale Skatgericht in einer kürzlich ergangenen (und noch nicht veröffentlichten) Entscheidung seine Rechtsprechung in den 3-Karten-Skat-Fällen geändert. In Zukunft wird bei allen 3-Karten-Skat-Fällen das Spiel neu gegeben, und zwar unabhängig davon, ob das Spiel schon läuft oder unklar ist, ob nicht ein Mitspieler den Skat anstelle einer ihm vom Geber überreichten 3-Karten-Lieferung aufgenommen hat.

Diese Handhabung entspricht natürlich überhaupt nicht den geltenden Regeln, ja stellt nahezu eine skandalöse Praktik dar, aber ich bin das Kritisieren leid. Wenigstens gibt es zu den 3-Karten-Skat-Fällen nun eine einfache und einheitliche Rechtsprechung, mit der jeder Skatspieler etwas anfangen kann.
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Beitragvon Kannnix18 » 1. Apr 2007 13:11

Also ein Freibrief ( sprich :Regelwaffe) ,die nun wieder den Schlitzohren weitere ( oder längst verriegelte! )Türen öffnet?

Ne typische P.L. Endscheidung.
Absoluter Schwachsinn!!
Dann kann man also jetzt bewusst oder rein zufällig :cry: :lol: den Skat an sich nehmen, und dafür an engen Tischen seine eigentlichen .letzten Drei liegenlassen?
Sofern man also mit den ersten 7 Karten Schrott hatte, ist nun also der "Rückwärtsgang" abgesichert?
Ein neu Geben möglich?

Wer sich sowas ausdenkt, sollte sofort aus seinem Amt geworfen werden!!
Der Grundsatz:
Ein gültig ausgeteiltes Spiel muss durchgeführt werden ,wird dann (ein Grundgesetz!!) ausgehebelt?

Dann kann man demnächst wohl auch damit rechnen ,dass die "Eingepassten" auch wiederholt werden können? Über so ähnliche Mätzchen?
"Hatte nur 9 Karten "?

Oder:
Oh!" Im Stock liegen ja drei"

Lächerlich !
Witzig!

Dumm!
Nicht realitätsbezogen entschieden!
Missachtung gültiger Kongressbeschlüsse!

Niemand anderes ändert Regeln!!
Das ist dafür immer noch der oberste Souverän!
Und nicht die Iudikative selber !!

Weg mit denen!! Am besten sofort.
Denn die rauhe,schlitzohrige Wirklichkeit sieht leider anders aus!

Kommt mir so vor, als würden irgendwelche Schiedsrichtergremien die "Schwalbe" absegnen und als legitimes Mittel der Fairneß sogar befürworten.
Also daraus einen Teil des Regelwerkes kippen!

So weit ist es mit unseren Verbandsmeiern und Pseudorechtsprechern also inzwischen gesunken.Und selbige merken garnicht mehr,dass sie einen maroden Verband weiter runterschrumpfen mit diesen und ähnlichen Regelfuzzi-Verdrehungen.
Der Efenbeinturm ist überbesetzt. Zumindest fehlbesetzt!!Mann bin ich froh ,dass ich meinen Ausweis abgegeben habe.
Würg*
Könnte solche entscheidungen niemals mittragen.

Freu(n)de beim Skat

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Bleibt nur die Hoffnung, dass deine Insiderinformation ebenso schwachsinnig wie falsch sein könnte :cry:
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Sondermeldung

Beitragvon John » 1. Apr 2007 14:13

Lieber Skatfreund Kannix,

auch ich habe eine brandneue Sondermeldung für dich:

Wie ich aus den geheimsten innersten Insiderkreisen im DSkV heute erfahren habe, wird das ISkG spätestens innerhalb einer exakt auf 365 Tage begrenzten Frist gänzlich aufgelöst und durch den Skatspieler ersetzt, der innerhalb eines Forum (z. B. diesem) die vernünftigsten Regel -Analysen liefert. Unklar ist bis jetzt noch, in welchem Ausmass bei der Auswahl die Berücksichtigung juristischer oder lebens- und skatpraktischer Gesichtspunkte eine Rolle finden werden. Nach meinen bisherigen Informationen soll bereits eine Punkteliste erstellt worden sein. Die Rangfolge ist mir nicht bekannt (es gibt auch geheimste Geheiminformationen), aber angeblich soll Sk derzeit mit 104,2007 Punkten geführt sein.

Schönen Tag noch

John
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Hm, ......

Beitragvon Korderat » 1. Apr 2007 18:14

Ich bin mir fast sicher, man will uns heute auf dem Arm nehmen, schließlich haben wir den 1. April! Elli
Man kann einander nicht die Hand reichen, wenn man sie zur Faust ballt.
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Beitragvon Kannnix18 » 1. Apr 2007 19:55

Aber sicher ist, dass demnächst nur noch Volljuristen ins internationale Skatgericht gewählt werden dürfen?

Hilfsweise auch Jurastudenten,sofern diese bereits auf eigene Veröffentlichungen im Rahmen einer Promotion zum Thema Skatrechtsprechung und Skatrechtsgeschichte verweisen können?

Die Beurteilung und Auswahl der Kandidaten wird dann aber auch zukünftig ( wie bisher auch schon immer ) durch die (noch) amtierenden Mitglieder des SG vorgenommen.
Die anschließende Wahl ist dann nur noch Formsache und reine ,obligatorische Kongressroutine. :lol:

So macht das Sinn.

Schließlich haben die ja die größte Erfahrung mit sowas ? :lol:

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Beitragvon Skatkommentator » 1. Apr 2007 22:22

Nachdem sich gezeigt hat, dass hier noch viel größere Witzbolde als ich unterwegs sind, bestätige ich hiermit, dass es sich um einen Aprilscherz handelt. :) Man gönnt sich ja sonst keinen Spaß im Leben. Weiterhin gut Blatt an alle und lasst euch nicht veräppeln. :wink:
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Beitragvon Kannnix18 » 2. Apr 2007 01:59

Nee ? :shock:

Echt Ähh? :o :roll:

Nun brauch ich garnicht mehr hoffen ,dass es nicht eintrifft :?: :idea: :cry:

Schade eigentlich!

Hätte garantiert ausgereicht, um Köpfe rollen zu lassen.

.......Aber dass bald der Ramsch endgültig an Stelle der eingepassten weiterleben wird, dass ist wirklich ne brandheisse Info! :wink:

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