massive Benachteiligung gemäß jüngster Regelauslegungen?

Fragen zur ISkO

Moderator: Taronga

massive Benachteiligung gemäß jüngster Regelauslegungen?

Beitragvon Kannnix18 » 24. Apr 2007 16:47

Hi Pinnies;

All die vielen Jahre habe ich immer nach dem Grundsatz:
"Schutz des gültigen Spiels " hat absoluten Vorrang bei allen Regelauslegungen!
für faire ,teilweise salomonische Urteile gekämpft und auch danach Hunderte ausgebildet!

Deshalb war es auch bei festgestellten Abreizversuchen immer eine völlig normale Routine, wie folgt vorzugehen:

a.) Wenn man zu einem bereits erfolgten Abreizsachverhalt gerufen wurde, blieb bei eindeutiger "In Augenscheinnahme " lediglich die Ermahnung ,Belehrung ,usw. an den "Offensivspieler.
Zusätzlich der Hinweis an denjenigen, der bei fairer Reizung das Spiel bekommen hätte, sich eher zu melden:

Anders ausgedrückt:
Wenn früher jemand bis 69 weitergereitzt hatte, nichtmal in der unfairen Absicht, jemandem ein dickes Spiel wegzunehmen, dann schaute der Betroffen mit seinem schwachen Kreuz mit 4 in die Röhre, selbst wenn noch 2 Asse im Stock daraus einen sicheren Grand gemacht hätte.

Dem Überreizten wurde lediglich ein verlorenes Spiel angeschrieben ,dass der Zahl seiner Spitzen oder einfach überreitzt eingetragen:

In diesem Fall also mindestens:

70 x 2, da es 69 auch damals schon nichtmehr gab, und ein höheres Spiel in der gleichen Gattung auch nicht mehr möglich war.
Und doppelt deshalb. weil auch die Stufe Hand in diesem Fall nicht davor schützt (zu dieser Zeit wurden Handspiele nicht doppelt abgeschrieben).

b.)

Wurde man bis dato noch rechtzeitig an den Tisch gerufen, konnte man das berechtigte Anliegen des Herbeirufenden noch heilen:

Den Abreizer zurückpfeifen, (ggf. verwarnen ) und das Spiel zu einem früheren Zeitpunkt neu anreizen lassen.
Oder ,wenn jemand z.B. versehentlich mit einem roten blanken Ass 50 geboten hat, ( Null-Overt Hand ) ,dieses Missgeschick aber selber noch rechtzeitig bemerkt , und auch selber den Schiedsrichter heibeiruft.

Denn in diesem Fall will ja auch der 50 Reizer weder selber 108 Miese kassieren, noch dem anderen einen einfachen Grand (z.B. ) abreizen??

Was glaubt ihr wohl, was in dieser Form heutzutage von "geschulten Schiedsrichtern" für eine erbärmliche Urteilsfindung abverlangt wird?

Diese Rechtsprechung(?) ist der absolute Hohn und führte u.a. dazu, dass ich auch als LV -Schiriobmann und als Ersatz im Skatgericht Dskv meinen Lehrauftrag im Rahmen der Schiedsrichterausbildung und der Nachschulungen nach ca. 30 Jahren an den Nagel gehängt habe.

Ich konnte es mit meinen skatsportlichen Gewissen nicht mehr länger vereinbaren, Skatfreunden Regelkenntnisse zu vermitteln, die ich für so erbärmlich fehlgedeutet halte, dass sich mir jedesmal der Magen umdreht, wenn ich nur daran denke.

Was bleibt:

Alle Jung Schiris zu sensibilisieren und aufzurufen, für solche himmelschreienden Ungerechtigkeiten ,die ggf. mit einem kleinen Passus im Regelwerk abgesegnet werden könnten, Sturm zu laufen:
Die Biologie des Menschen sorgt irgendwann dafür, dass aus diesen Reihen fähige Nachfolger gewählt werden ( HOFF*) :!:

Stellt auf allen Ebenen eure Anträge, damit sowas auchmal gegen die Ansicht der "Herschaften im Elfenbeinturm" in der Diskussion bleibt, und bei einem der nächsten Kongresse ( also in 8 bis 12 Jahren :D ) vom Tisch kommt.

Meist muss man jedoch in dem hoffnungslos überalterten Verband warten, bis die Väter der skurrilen
Gedanken selber abdanken ( auch auf rein biologische Weise) oder irgendwann mal weggelobt werden.

Solange bleibt in den verkrusteten Strukturen und Seilschaften Alles beim Alten.
Fähige Leute ,wie unser Kommentator, werden von Beginn an bekämft, anstatt sich Kronprinzen heranzubilden.

Der eigene Schemel könnte ja 20 Jahre zu früh wackeln ,oder mal abgesägt werden ( hoff *)

Zurück zur Fragestellung:
Wie würdet ihr die Situation beurteilen?

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Beitragvon Skatkommentator » 25. Apr 2007 20:21

Den Denkansatz kann ich im Grunde genommen nur unterstützen, aber die Probleme beim Versuch, entsprechende Verbesserungen vorzunehmen, sind doch offenkundig. Laut ISkO kann man grundsätzlich reizen, was man will. Das Internationale Skatgericht unterstützt diesen Grundsatz, wonach in Einzelfällen (also beim ersten Auftreten eines solchen Falles) der Schiedsrichter (jedenfalls im Nachhinein) gerade nichts weiter unternehmen darf. Geht man hiernach, dürfte es für den Schiedsrichter auch schwer zu begründen sein, bei einem ersten Vorkommen vor Beendigung des Reizens irgendwelche Maßnahmen durchzusetzen. Wurde ein Spieler als Abreizer entlarvt und entsprechend bestraft, ist es für die benachteiligten Spieler natürlich zu spät, und dieser Umstand kotzt die meisten sicher ganz schön an.

Des Weiteren muss man sich fragen, wo man die Grenze ziehen will. Wann reizt ein Spieler ab und wann versucht er lediglich ein schwieriges und unübliches Spiel zu gewinnen? Diese schwere Entscheidung wird der Schiedsrichter sehr oft zu treffen haben, wenn man den Spielern die Gelegenheit gibt, sich umgehend gegen "offensives " Reizen zur Wehr zu setzen.

Die Probleme sehe ich also zusammengefasst in folgenden Punkten:

1. ISkO und Skatgerichtsrechtsprechung
2. Die "gewohnheitsrechtlichen" Vorgehensweisen bei Abreizern können beim ersten Auftreten nicht eingreifen
3. Die Grenzen zwischen betrügerischem Abreizen und (äußerst) riskantem (auf die Findung ausgerichtetem) Spiel verlaufen fließend
4. Jeglicher "Umschwung" würde dazu führen, dass andauernd vor Beendigung des Reizens Schiedsrichter an die Tische gerufen werden, um die Blätter der Spieler zu kontrollieren

Als Lösung des Problems kommt in Betracht, diejenigen Spieler, denen eindeutig "Abreizen" nachgewiesen werden kann, bereits beim ersten Verstoß von der entsprechenden Veranstaltung auszuschließen. Bei einer derart harten Sanktion wird dem Schiedsrichter die Entscheidung jedoch noch schwerer fallen - und die ist wie gezeigt schon schwer genug.
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Beitragvon Skymaster » 25. Apr 2007 20:43

Hallo

Ich werde nie Schiedsrichter beim Skat :!:
Wer nicht gerade Jura mit Spezialgebiet Skat gewählt hat,
blickt da nicht durch.
Was ich in den einzelnen Foren lese das reicht mir.
Für dieses Problem giebt es diese Endscheidung,
aber man soll dies und das beachten was wieder wo anders ganz anders ist.
Wer soll da Durchblicken :?:

Peter
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Beitragvon Skatkommentator » 26. Apr 2007 00:36

Hey, man braucht kein (vollendetes, angefangenes oder abgebrochenes) Jura-Studium, um Skat-Schiedsrichter sein bzw. werden zu können. Eins lässt sich jedoch nicht bestreiten: Juristische Kenntnisse sind für jeden Schiedsrichter hilfreich, um Zusammenhänge, Systematik und Auslegung der Regeln zu verstehen.

Was in diesem Thema diskutiert wird, basiert auf folgendem Grundproblem bzw. folgender Reihenfolge, die jeder Schiedsrichter sich ausmalen kann: ISkO-->Skatgerichtsentscheidungen-->Konkrete Entscheidung auf einer Veranstaltung. Diese Situationen können dabei für einen Schiedsrichter auftreten:

1. Die am besten zu behandelnde Situation: Ein Streitfall wird ganz klar von einer ISkO-Norm geregelt.

2. Schon schwieriger, aber noch kein Beinbruch: Ein Streitfall wird von einer ISkO-Norm nicht eindeutig geregelt, es gibt aber eine Entscheidung des Internationalen Skatgerichts zu einem identischen oder ähnlichen Fall.
a) Wenn der Schiedsrichter die Entscheidung nicht kennt, hat er natürlich Pech bzw. sollte seine "Berufsauffassung" mal hinterfragen.
b) Kennt der Schiedsrichter die Entscheidung, kann und sollte er sich in der Regel auch daran halten. Dies wird er meistens nur dann nicht tun, wenn
aa) Die Entscheidung gegen die ISkO verstößt.
bb) Die Entscheidung zwar nach der ISkO vertretbar ist, es aber auch eine andere vertretbare Entscheidung gibt, die der Schiedsrichter bevorzugt.

3. Der Albtraum eines jeden Schiedsrichters: Weder die ISkO noch das Internationale Skatgericht können einem weiterhelfen (zum Glück treten Albträume am seltensten auf). Was ein Schiedsrichter dann machen kann? Er könnte z. B. mich fragen und dann anders entscheiden, als ich das täte, weil das Internationale Skatgericht höchstwahrscheinlich genauso verfahren wird. :wink: Oder aber er entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen und muss mit ansehen, wie Schiedsgericht und Skatgerichte lust- und gedankenlos seine Entscheidung kippen.

Was immer wieder Probleme bereitet, sind die Punkte 2. b)aa)/bb) und 3. in all ihren möglichen Ausformungen, bei diesem Thema z. B. in Form der Abreizer-Problematik. Und auch hier sind die Ursachen offensichtlich:

1. Die ISkO ist in ihrer jetzigen Fassung (punktuell) Mist (ist eher selten der Fall).

2. Bestimmte Entscheidungen des Internationalen Skatgerichts sind falsch/unbrauchbar (kommt schon häufiger vor).

3. Die ISkO bräuchte eine punktuelle Ergänzung, um einen neuen Fall zu regeln, um den sich das Internationale Skatgericht nicht kümmert (passiert so gut wie gar nicht).

Das ist eigentlich alles, was hinter all den Streitereien in diesem und in anderen Skatforen steckt - jedenfalls im Regelbereich. Bei den Streitigkeiten hinsichtlich der Spielanalysen geht es demgegenüber um Rivalitäten und persönliche Eitelkeiten - und natürlich um die Verbesserung der individuellen und allgemeinen spielerischen Fähigkeiten. :lol: Kleiner blöder Scherz zum Schluss, da ich heute viel zu viel geschrieben habe.
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re: schwierige Regelfälle / Schiri-Dasein

Beitragvon todo » 26. Apr 2007 11:08

Hallo Peter,

Du äußerst Dein Unverständnis und Deine Verwirrung über Kampfrichter allgemein:

Skymaster hat geschrieben: Ich werde nie Schiedsrichter beim Skat :!:
Wer nicht gerade Jura mit Spezialgebiet Skat gewählt hat,
blickt da nicht durch. (...)


Das Problem sind aber nicht die verschiedenartigen Streitfälle. Das Problem ist, daß man als Schiri zwischen allen Stühlen sitzt und es nie allen recht machen kann. Man stößt Freunde und Bekannte vor den Kopf, wenn man objektiv urteilt.

Die Regelfälle kann man nachlesen und sich weiterbilden.

Es ist der Umgang mit den Menschen und den menschlichen Schwächen, die diese ehrenamtliche Aufgabe schwierig machen!

--todo.
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Beitragvon Chevalier » 26. Apr 2007 17:02

Bei der kürzlichen 5-Jahres-Wdh-Prüfung erschienen mehrere Schiris nicht und gaben damit ihre Funktion auf. Mehrfach genannter Grund: "Habe keine Lust mehr auf den Ärger."

Auch die Anwesenden berichten von Ärger, Pöbelei, Anfeindungen (Skatspieler sind nachtragend) und der Standard-Variante: Der Unterlegene schildert seinen Fall später - natürlich "etwas anders" - einem anderen Schiri, damit er Recht bekommt und posaunt das anschließend durch die Gegend. Auch ich war in den letzten Jahren von solchen unangenehmen Dingen betroffen.

Wenn Skatspieler den Schiri rufen, dann wollen sie in erster Linie Recht bekommen. Sonst nichts. Und wenn das Urteil anders ausfällt? Dann komt schon mal so was:

"Dann schick mal einen, der Ahnung hat", "Lies mal die Skatordnung", "Wo hast denn Du den Schiri-Pass gewonnen?" usw.

Ich wünsche mir für Skat-Schiris das gleiche Recht, das italienische Fußballschiris ausüben: Meckern? Gelb! Weitermeckern? Rot!
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Beitragvon ThomAss » 26. Apr 2007 18:42

Man sollte oben bei den Herren im DSKV beginnen und unten in den Niederungen nicht zu früh aufhören..., einige Leute von ihren Palastposten zu befreien.

Das Problem liegt bei den Regelgebern, bei den Lehrern und schlussendlich bei den verzogenen Entscheidern. Wichtig ist der Posten, Macht und Schein; bestimmt nicht soziale Gerechtigkeit und vor allem Ehrlichkeit und Objektivität. Bei einem neu erfundenen Rad durch den ein oder anderen Herren wird dies als Durchbruch und Sensation präsentiert, bei einem kleinen Fehler anderer ist dies dagegen ein großer Eklat, derjenige gehört je nach Wunsch des einzelnen ausgeschlossen.

Schließlich ist es nicht wichtig eine objektive und gerechte Entscheidung zu treffen, sondern persönliche Bereicherung, Machtausübung und Demütigung stets auf Kosten anderer! Der Schein ist groß! Dieses Tun und Sein sollte entlarvt werden...

Wenn jemand mit einem Ferrari durch die Stadt fährt, ist er noch lange nicht reich und schon gar nicht gehört der Wagen ihm! Aber es macht einiges her... Immerhin!!! Dumm und doof, eigentliche Probleme werden dabei bis zum geht nicht mehr karschiert, um sich anschließend den Bauch streicheln zu lassen, was für ein tolle Veranstaltung doch den Leuten geboten wurde.

Soziale Ausprägung und Meinungsfreiheit gleich NULL!

Kleinbürgerliches Denken spiegelt sich in deren Spielweise und derer sozialer Kompetenz wieder. Ausbeutung anderer zur Selbstbefriedigung!

Ich bin kein Palastkrieger oder Revolutionär, aber deswegen muss ich das Machtgehabe der Bosse noch lange nicht tolerieren!

Ich will keinesfalls alles schlecht reden!

Was kann man tun? Warten auf die biologische Lösung? Ist die Geselschaft da überhaupt zu ändern?

Auf jeden Fall nicht resignieren! Wehren da wo es eben geht und es selbst besser machen!

Vielleicht etwas am Regelthema vorbei, aber mir war gerade so, meinen Unmut über einige Dinge im DSKV kund zu tun! :lol: Denn es betrifft nicht nur die Regeln... Schaut mal z.B. beim Deutschlandpokal mal hinter die Kulissen! Oder lest die Beiträge von Walter, z.B. auch zur Jugendarbeit (?)... :lol:

In diesem Sinne allzeit Gut Blatt :lol:

ThomAss
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Beitragvon Kannnix18 » 26. Apr 2007 19:07

Hi Chevi!

Wer hat dich denn ausgebildet? Bzw.Wo?
:lol:
Bei mir im LV 4 ist es im Rahmen der Befugnisse und Möglichkeiten ganz klare Praxis, dass ich als Schiri nach meinem (ggf. vorläufigen )Urteil, dass lediglich zum Weiterspiel ausreichen sollte und die Emotionen niederdrücken muss) Urteil den Tisch auch belehre, dass man Protest gegen diese Entscheidung beim benannten Schiedsgericht einlegen kann.

In der gleichen Sekunde, in der irgendjemand am Tisch noch danach (oder währendessen)irgendeine blöde Bemerkung fallen lässt, löst das sofort einen neuen Sachverhalt aus!!

MISSACHTUNG DES SCHIEDSRICHTERS !

Wer also mit dem ,was der Schiri gesagt und erklärt hat ,nicht den vorgezeigten Weg geht , aber dennoch rumnörgelt oder sonstwie frech wird ----> bildet in diesem Moment einen Dreiertisch:
Zu meinem Image gehörte, dass jeder fliegt, der die Schiedsrichter anzweifelt oder versucht lächerlich zu machen.

Es darf nur ein legitimes Mittel geben: Anzweifeln der Entscheidung = Protest einlegen!

So muss das geschult werden ,damit wieder Respekt eintritt.
Selbstverständlich muss auch besser ausgebildet / nachgeschult werden!!
Was da zur Zeit läuft, produziert "Nestbeschmutzer, die ihrer Innung durch mangelnde Kenntnisse Schaden zufügen.

Hier wäre noch mehr Sieben mein Vorschlag.
Das Netz ist derzeit zu grobmaschig.
Sieht man allein schon daran ,wer sich da bis nach oben durchmogeln kann.

Freunde beim Skat

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ÜbrigensSkatkommentator:

Wenn ich zu einem Tisch gerufen werde, wo jemand 144 bietet, und ein anderer ,der einen Grand mit 3 Hand führt, der Bietende aber nur 2 Volle in den Karten hat( oder umgekehrt) werde ich ohne irgendeine schwachmaatige Festlegung zu berücksichtigen,dem Betroffenen sein Spiel zusprechen und den anderen sofort rauswerfen!!
So muss sich das wieder rumsprechen.

Und nicht Regeln ,die dies noch schützen!!
Pfui!!
der Fairness & hebelt hier alles andere aus !!

Schutz des gültigen Spiels!

Und nicht Geschwafel von Pseudo-Juristen aus höheren Instanzen absegnen!



So einfach ist das .

Leider muss ich zugeben ,dass einige fehlbesetzte Postenträger in den übergeordneten Gremien ihren eigenen Schiedsrichtern immer mehr in den Rücken fallen.

Ein sehr prominter von denen ( vermutlich der derzeit prominenteste Multifunktionär)
hat mir bei ähnlicher Schilderung tatsächlich life geantwortet:
" Wenn zuvor der andere das letzte Gebot nicht gehalten hat ,poder jetzt das im Raum stehende nicht hält ,kannste nichts machen " Bleibt dir nur ,den Abreizer zu ermahnen .Er verliert dann ein Spiel zu denm gebotenen Reizwert!

Absolute Schwache, Anti-skat entscheidung.
Selbige hätte schon seid langem für diese Scheuklppendenker mit deutlichen Worten in der Sko reingemeisselt werden müssen!!
Aber dann müsste das ja durch den Kongress, und der befolgt seid jahrtehnten nur Anträge, die eben das Skatgericht einbringt oder empfiehlt !

Also ein Teufelkreis, dem man nur durch Tempelaustreibung beikommen kann?
Zuletzt geändert von Kannnix18 am 26. Apr 2007 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Chevalier » 26. Apr 2007 19:20

Naja Kannix, der Schiri wirft niemanden raus! Dafür sind andere zuständig. Wer hat Dich denn ausgebildet?

Und wenn einer rausfliegt, dann regelt sich das in erster Linie nach der gültigen Sanktionsordnung (die Tatbestände sind dort katalogisiert) und nicht nach dem Willen oder dem (berechtigten) Wunsch des Schiedsrichters. Wir haben im LV übrigens eine andere (wie ich finde wesentlich bessere) Sanktionsordnung als der DSkV.

Und was die Spieler respektieren sollen und wie sie sich verhalten müssen, das können sie in der Schiedsrichterausbildung nicht lernen. Sie machen ja üblicherweise keine mit.
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Beitragvon Ast » 26. Apr 2007 19:37

Hi Chevie

Ich habe auch gelernt, dass ich als Schiri Leute vor die Tür setzen kann.
Wenn mich jemand dumm anmacht aufgrund meiner Entscheidung, dann ist dieses ein Mittel, welches ich in Erwägung ziehe.

Die Spielleitung hat mich als Schiri eingesetzt und mir damit auch einige Rechte gegeben.

Gruß
Andreas
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Regelauslegung bei Abreizen

Beitragvon todo » 26. Apr 2007 19:48

Kommen wir mal wieder zurück zum Problem des Abreizens! Ich halte das offensichtliche Abreizen für ein marginales Problem. Da gibt es andere Schwerpunkte: Kartenverrat, Skat hochnehmen, Karten vorziehen, Karten auf Tisch knallen.

Ich würde deswegen die Kirche im Dorf lassen.

Das zweite Problem beim Abreizen ist: Kommt es vor, wird von dem Betroffenen meist zu spät reklamiert!

Wie gesagt, mir ist die Ereiferung von Kannix nicht erklärlich, denn Abreizen tritt selten auf, bei großen Turnieren schon gar nicht.

Weitaus häufiger ist es, daß sich gewisse Gestalten betrinken. Hier wären die ultimativ verlangten Sanktionen am besten eingesetzt! :evil:


P.S. Andreas, für disziplinarische Sanktionen ist nicht der Schiri, sondern die Turnierleitung zuständig!! Also der Spielleiter in Verbindung mit dem Schiedsgericht.
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Beitragvon Kannnix18 » 26. Apr 2007 19:51

Kleiner Tipp Chevi!

Lass dich niemals als Schiedsrichter einteilen /einsetzen / berufen,wenn du nicht gleichzeitig zum Mitglied der Spielleitung benannt wirst. Und zwar vor Beginn der Veranstaltung.
Du kannst ja nichtmal einen Kiebitz wegen Kiebitzens vom Tisch scheuchen?! Hast ja keine Vollmacht ?
(Zitat Luczak:Die Schiedsrichter können nur Regelverstöße feststellen ,aber nicht ahnden" ) haha .So ein Blödsinn!
Dann kann man ja auch die Schiedsrichterordnung direkt in die Tonne kloppen.

Sowas hölt aus und führt dann dazu, dass die guten Schieries aufgeben ,weil sie sich lächerlich machen Mangels Befugnisse?!


Damit haste dann alle Vollmachten.
Ansonsten biste nur ne Regelmarionette.
Schon beschämende, dass in der Schiedsrichterordnung die möglichen Maßnahmen aufgezählt wwerden-bis hin zum Ausschluss- Und wenn es dann mal soweit sein muss, sind dem Schiri die Hände gebunden?
Nee Nee!

Dann sollen Nichtfachkundige diese Endscheidung tragen bzw. vollstrecken?
Absoluter Anachronismus!

Oder man streicht alle Maßnahmen des Schiris ersatzlos. :lol:

Zur Zeit also,wenn man nicht ausdrücklich zum Mitgliede der Spielleitung benannt wird. muss dann ,jemand ,der irgendwo Startkarten verkauft hat. den Fall jeweils weiterbearbeiten?

Das genau sind die Stilblüten der Ex -Kripobeamten und Pseudojuristen.
Untergrabung der Autorität durch Regelfanatismus und Scheuklappendenken!
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Beitragvon Kannnix18 » 26. Apr 2007 20:26

Gibt also im "Regelbereich" doch wieder ein Nord-Süd West Ost Gefälle?

Kann nur mit aller Bitterkeit sagen:
hausgemacht und gegen den Einheitsskatgedanken.
Nachträglich draufgepfropft.was Jahrzehntlang super funktioniert hatte.
Bis die Regel-verdreh-Experten ans ruder kamen.
Auch im Präsidium!

Am liebsten den katalog für den katalog für die Ordnug der Ordnungen schreiben!!

Aber gleichzeitig das Heft aus der Hand geben ,und jeden Landesverband ,jeder Vg ihr Autonomiedenken fördern ,indem man stillhält (könnte ja ansonsten beim nächsten Kongress Wiederwhlprobs geben), wenn jedes Organ sich in allen Bereichen seine eigenen Regeln gibt.

Sogar im Sportbereich ( Sportordnung : wie lächerlich angesichts ihrer Aushölung ) duldet man, ansatt bundesweit und einheitliche alle Wettbewerbe zu reglementieren ,dass alle ihr eigenes "Süppchen " kochen .

Ich vergleiche das mal Mit dem DLV:
Stellt euch mal vor ,dort müssten sich die Mittelstreckler zunächst in den kreisebenen über 400 Meter läufe qualifizieren , um dann auf Landesebene schleißlich bei den 1000 meter läufen dabei zu sein ,um dann schlussendlich in ihrer eigentlichen Spezialdisziplin über 10 000 Meter auf nationaler Ebene um die deutsche Meisterschaft starten zu dürfen.

Und diese OPAS wagen sich immer noch ,das Wort "Skat ist Sport " gegenüber Journalisten zu zitieren!!

Wer über 4 Serien gegen beliebig viele Konkurrenten ( denn auch die Quotenregelung wurde ja aufgehoben !!)in der VG antrittt, spiel wieder in einem Glücksfaktorgeförderten Wettkampf, der mit Skat zu tuen hat.
Auf Landesebene ist es in den wenigsten LV dann anders.
Auch hier gilt:
Wir lassen unsere Guten Repräsentanten zuhause!
Lieber diejenigen mit zig tausend Euros bezuschussen ,die zufällig 4600 in 4 Serien geschaftt haben an dem Tag X !!

Dann in der DEM geht es über 8 Serien ,wo die Zuschuusverschwender wieder durchgereicht werden.....sofern denn noch genug echte Skatsportler das Finale dennoch erreciht haben.

Sehr medienwirksames Geflecht von etlichen parallel laufenden ,im Detail ihrer eigenen Ordnugbne aber alle verschiedenen Wettbewerbe!!
Und wie chevi oben bekundet, macht die Regel -fuzzi-autonomie inzwischen auch nicht mehr vor den Aufgaben und Pflichten des Schiedsrichters halt!


Das ist kein absteigender Ast mehr, sondern gemeinsames Sägen am selbigen !

Alles Ursachen für den unaufhaltsamen Mitgliederschwund.
Oder anders:
Zu feige ,mal was aus dem Boden zu stampfen!


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Beitragvon Skymaster » 26. Apr 2007 21:19

Hallo

Die Zukunft beim Skat ist im Onlinebereich !!!
Da ist der DSKV im Winterschlaf.
Er ignoriert diesen Bereich.
Angebote von SO werden bekämpft, SO hat Satzung geändert und spielen bei ISPA.
Der ISKV wird abgelehnt als LV.
Was hat der DSKV vor :?: :?: :?:

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Beitragvon Ast » 26. Apr 2007 22:09

4.6 Regelverstöße und ihre Folgen

Die von Schiedsrichtern zu beurteilenden Regelverstöße sind sehr vielfältig und nicht erschöpfend aufzuzählen. Ihre Ahndung muss angemessen sein und reicht von der Ermahnung bis zum Ausschluss vom Weiterspiel.
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Beitragvon Chevalier » 26. Apr 2007 22:40

Ich bin ja ebenfalls (siehe meinen Beitrag weiter oben) der Meinung, dass unsere Schiris ähnliche Kompetenzen haben sollten wie die Schiris beim Fußball. Aber solange das anders ist, und die Skat-Schiris diese Kompetenzen nicht haben, können sie nur das durchsetzen, was sie auch durchsetzen dürfen. Natürlich kann man bluffen, und die meisten Skatspieler würden eine solche Entscheidung (Rauswurf, Ausschluß) durch den Schiri auch akzeptieren. Aber wir sind nicht im Wilden Westen. Sonst können wir ja auch gleich zum Faustrecht übergehen.

Grundsätze: Entscheide nur das, was Du auch durchsetzen kannst ("Bei der nächsten dummen Bemerkung fliegst Du raus" ist eine leere Floskel). Und wenn Du es entschieden hast, dann setze es auch durch.

Ich denke inzwischen auch, dass das Skatgericht auf einem ideologisch und inhaltlich falschen Weg ist, und dass der DSkV (das sind wir) dies möglichst bald korrigieren sollte.

Ast: 4.6 Regelverstöße... ist durch die Sanktionsordnung bzw. den Sanktionskatalog längst überholt. Im übrigen sagt 4.6 nichts darüber aus, wer ahndet. Der Schiedsrichter stellt den Verstoß fest, und darf ihn sogar beurteilen. :D Mehr nicht. :( . Das ist nicht gut...

4.6 war meiner Meinung nach schon immer ziemlicher schwammig.
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Beitragvon Kannnix18 » 27. Apr 2007 08:38

Hi Chevi;
..vermute mal, dass man dich in Hessen ausgebildet hat?
Denn aus der Ecke weht häufig dieser Anti-quer-Wind gewisser Interpretationskünstler.

Um diesen teilweise skurrilen Auslegungen, die man nachträglich an seid Jahrzehnten gut funktionierenden Regeln "beigeschnibbelt "hat, wieder Herr zu werden ,stimmst du doch sicher dahingehend mit mir überein, dass man die geschilderte Problematik auf einfache Weise lösen kann:

1.) Veranstaltest du selber ein Turnier ,biste als Schiedsrichter ohnehin auch in der Funktion als Turnierleitung zuständig und kannst gebotene Maßnahmen auch selber vollstrecken ,ohne ,wie in Hessen wohl üblich ( zuerst für eineen Eklat zu sorgen ,weil man den Sachverhalt erstmal dem OPI von der Startkartenausgabe schildern muss, bevor der dann auch erst seine Turnierleitung von der Theke herbeiruft, damit dann alle "Köche " an diesem Brei " rumwurschteln (selbstverständlich nicht ,ohne nochmal den Sachverhalt zu erfragen ,und zu durchleuchten und zu diskutieren ,indem nun auch unsachliche Argumente ("Sonst ist der aber immer ganz in Ordunung etc...) mit einfliessen.
Ergebnis:
Ein toller Beitrag für die Werbung um unser Hobby in aller Öffentlichkeit!
Und dieses Szenario spielt sich dann zumeist in unmittelbarer Nähe des Tisches ab(KOTZ*)?!Weil man sich ja möglichst auf der Stelle durchsetzen will, um nicht ganz sein Gesicht zu verlieren?

Ein weiterer Beitrag, um die Kompetenz eines eingesetzten Schiedsrichters in aller Öffentlichkeit zu diskriminieren!

2 ) Darum präventiv immer die benanneten Schiries auch zu mitgliedern der Spielleitung ernennen.(oder drauf bestehen , bevor seine Zustimmung zum Einsatz gibt!!)

Ist das Allheilmittel "Saktionskatalog" wirklich der einzige Rettungsanker in deinem LV? Oder haste da nur was in den falschen Hals bekommen?

Letztlich würde er sich allein durch seine Existens wieder ad absurdum führen. Denn wenn ja der DSKV-Katalog nicht bindend ist, kann ein LV -Katalog doch für einen DSKV-geprüften SCHiri erstrecht nicht bindend sein? Oder bin ich (seid ihr ) dort im falschen Film?
Wer hat denn diese Dinge beschlossen?


Dann will ich dir mal dazu folgendes aufzeigen:
Allein die Tatsache, dass jeder LV sich seinen eigenen Sanktionenekatalog geben kann ,ist Beweis dafür ,dass schon beim Kongress 1998 und dann auch später 2002 jeweils der Antrag ,den DSKV -Katalog als verbindlich und bindend für alle Ebenen durchzuboxen ,kläglich mehrmals gescheitert ist.

Weil bis auf die Rechtsordnung und die Skatordnung auch alle anderen Ordnungen des Superhandbuches nicht mehr verbindlich sind (sprich : für den Arsch " ) könnte man auch diese Mammut -Ordnungen -Sammlung ersatzlos abschaffen bzw. auf eine wenige Seiten umfassende Broschüre runtereditieren!!

Genau an dieser Stelle ( das über Jahre mühsam erarbeitete Regelwerk ) auch beim Kongress vehement durchzusetzen ,war gepaart mit Wiederwahlängsten.
Die Ordnungen wurden verabschiedet und gleichzeitig wie bessere Empfehlungen eingestuft.

Das war der Anfang vom Ende für alle Bestrebungen, national den DsKV mit seinen Strukturen unter einen Hut zu bekommen.

Und die ganz schlauen,anwesenden Vereinsvorsitzenden (waren die meisten ja in mehrfachfunktion)und auch die alle anwesenden VG.Vorstände haben eins sofort erkannt:

Wennz.b. die Sportordnung zwar existiert, aber nicht verbinmdlichist, greift auch nicht mehr die Qutenregelung für die Teilnahem bei der Herren-(DEM ) !

das kostete in wenigen Jahren mehr als 10 000 Mitglieder !!

Oder anders ausgedrückt:
Über jeweils einen zeitraum von 4 Kongressfeiene Jahren ca. 1 000 000 an beitragseinnahmen!!!
Die hätten bereits bei einem Bruchteil in die neuenen Medien investiert ,seid nunmehr 12 Jahren Wunder gewirkt .
ich behaupte sogar:
das Mitgliederproblem wäre Vergangenheit.

So aber haben Vereine mit damals 40 Herren bis zu dreissig nicht an Liga und EM interessierte wieder abgemeldet, da ja nun die beiden ersten Mannschaften ( Platz 1 -8 der Jahreswertung ) sowieso an den Vorrunden teilnehmen konnte.
Vorher brauchte man dafür jeweils 5 männliche Mitglieder pro Qualifikanten.
Der gleiche Schlüssel wurde dann sogar auf VG -ebene einegstampft.

Lediglich die Zahl der vom DSKV an die LV nach Mitgliederschlüssel umgerechnete Quote schlug dann auf den LV.Meisterschaften wieder gnadenlos durch:

Und durch diese "Nadelöhr" über teilweise jeweils nur 4 Serien soll man dann seinem Sport weiter treu bleiben?

Die Schlaumeier, die nur ihr eigenes Vereinsbudget sahen ,haben durch Missbrauch dieser Festlegungen (Abschaffung der Quoten ) dem Verband bundesweit den Gnadenstoss gegeben!!
Zitat:
"Warum soll ich noch jeden von der Strasse werben ,damit meine aktiveren zu den Meisterschaften können?"

Können die ja jetzt.
Als Folgeerscheinung wurde und wird auch nichtmehr um jeden einzelnene, potentiellen Beitragzahler geworben!!

Warum denn auch ??
Bringt doch niemandem mehr was !!
Das waren die Gründen,warum ich auch jedes weitere Amt abgelehnt ,bzw, zurüchgegeben habe.
Gegen diesen Berg an Engstirnigkeit von Wasserköpfen ,die vordergründig nur ihren eigenen Verein immer sahen ,und nie die nunmehr eingetretenen Konsequenzen durchdenken wollten ,ja nichtmal anhören wollten, kam ich mir vor wie ein "Don Quichote des DSKV".Von den Postenjägern und Reisebürokalfaktoren wurde ich soagr als Schwarzmaler bezeichnet. LOL
Die hatten dafür ja auch logischerweise kein Ohr.

Und seid nunmehr mindestens 12 Jahren ( auch durch sehr teure Prozessniederlagen schmerzhaft erkannt ) weiss man, dass der DSKV eigentlich nichtmal irgendeinem Pappenheimer zu nahe kommen kann!!

Man kann ihn nichtmal wirksam sperren ( so gesehen ist auch die schwarze Liste ein lächerliches Pamphlet geworden, und ein mal gut funtionierendes Relikt aus besseren Tagen)

Warum?
Weil es im DSKV nur Mitglieder gibt ( Organe ) wie die LV'S.

Der DSKV kann also einen LV komplett sperren (da Mitglied!) auch einen einzelnene Teilnehmer von Endrunden ausschließen;
Aber ein einzelnes Mitglied erreichen ..wirksam für alle Ebenen?

Ist nicht !!
Ein erbärmlicher Missstand ,der seid Jahrzehnten in der Satzung durch einen ergänzenden Satz abgestellt werden könnte.
Komischerweise wird dieser wohl längst überfällige (immer gestellt ..immer wieder zerredet) Antrag ebenfalls seid Jahrzehnten von Profilierungskünstlern dazu benutzt, ihn wieder zu kippen!!
Das sind dann die gleichen ,die bei späteren Wahlen in die Funktionen gewählt werden ,um die Ziele des Verbandes stellvertretend für alle mitzubestimmen. :D :) :shock: :roll:

Was ist das nur für eine kaputte,degenerierte Maschinerie geworden!?

Da werden etliche Beitragstausender für Spesen und Deligiertentreffen etc im Vorfeld verbraten ,..

..und wenn es dann zur Sache geht, ziehen sogar die Väter der Gedanken ihren Schwanz (besser: ihr kleines Komma ) ein und hängen ihr Fähnchen schleunigst in den jeweiligen Wind.

Hauptsache: Wiederwahl (bloss keine kritischen Punkte mitdiskutieren oder gar Stellung beziehen!)

Dieser an Zivilcourage mangelnde Führungsstab rekrutiert auch am liebsten immer Softies / Angepasste für neu zu besetzende Schemel.
Da wird spätestens imVorjahr eines Kongresses bereits gemobbt und geoutete,was das Zeug hält!!
Und Wunschkandidaten (meist auch auf Spesen, finanziert durch die Mitglieder ) werden landesweit durch Vorabsprachen ausgekungelt und ausgehandelt, favorisiert.
Hierzu ( zum Einnorden der Deligierten) werden auf den VG und LV ebenen von den Fürsten die Abstimmungen bereits manipuliert, ..
lange bevor ein Kongress stattfindet!

Und die Fürsten kungeln bei diversen Treffen ( spätestens beim Verbandstag oder anderen Anlässen ( Round -table etc..) ihre Ansprüche und Zusagen / absprachen aus.

Da darf es keinen mehr wundern ,warum sich immer mehr nicht nachvollziehbare Beschlüsse ( sprich: saudumme !) in allen Bereichen häufen:

Die potentiell fähigen oder einfach nur intelligenten und zugleich aktiven Funktionäre werden bereits auf VG -Ebene mit ihren Gedanken oder Vorschlägen geblockt.
Und wenn mal ein engagierter LV-Präsident (oder nur einen anderen Posten in einem LV -Gremium, bereit ist. mit neuer Energie auszufüllen ) in der mittleren Führungsebene auftaucht, dauert es meist nichtmal eine Wahlperiode, bis diese Leute wieder in der Versenkung verschwinden!!

Selbst die fähigsten LV-Präsidenten (ich verzichte hier auf Namensnennungen, da diese Ansicht subjektiv sein könnte ), schmeissen spätestens bei der Wiederwahl aus sogenannten "persönlichen Gründen" das Handtuch!!

So läuft das Chevi!

Darum ist einen Schritt weitergedacht auch dein Sanktionen.katalog für den A...., da er selbstverständlich für einen Schiedsrichter nicht bindend sein kann!!

Die SCHIEDSRICHTER SOWIE DAS GESAMTE SCHIEDSRICHTERWESEN INKLUSIVE DER DAZUGEHÖRIGEN REGELN / ORDNUNGEN sind immer noch eines der letzten Bollwerke des DSKV.
Wer sich hier seine eigenen Ordnungen gibt, muss erstmal vor einem echten Gericht auf die Fresse fallen?

Hat Dein LV ( ChevIi ? ) auch ne eigene Schiedsrichterordnung, die sich dann ja diesem hausgemachten Sanktionen.katalog unterstellen müsste?
Sind demnach DSKV-Ausweis Inhaber aus deinem Landesverband mit weniger Befugnissen ausgestattet, als die Kollegen in anderen LV#S ,wo man die dazugehörigen DSKV-Ordnungen übernommen hat, bzw, sich denen unterstellt ?

oder nach anders gefragt:
Ist es überhaupt möglich ,dass ein LV eine DSKV -.Funtion (DSKV -Schiedsrichter ) beschnibbeln kann?
Landesrecht vor Bundesrecht in Hessen / Rheinland Pfalz oder wo du agierst??

Ich finde, dass man hier den Hebel ansetzen muss!
Permanente Aushölung aller Regeln!
Manche schwach ( oder diktatorisch als anderes Extrem) geführte LV (da keine Vetos im Plenum) kochen für meinen Geschmack zu oft ihr eigenes Süppchen!!

Was von da kommt ,ist bereits versalzen!

Wo bleibt die gemeinsame Zielsetzung?

Warum dann nicht gleich eigene, dann völlig autonome Verbände gründen?
Sprich : den DSKV mit seinen 9 Präsidiumsmitgliedern zum Teufel jagen?
Wofür braucht man die denn noch?
Regeln hüten?
Regeln durchsetzen ?
Das ist doch wohl schon heute längst Vergangenheit?
Also zurück zu den Anfängen!!

Die letzte Bastion --die Skatordnung selber -- dürfte dann wohl auch früher oder später kippen?

War das ,was momentan im Verband und seinen Organen geschieht, das Ziel der Gründungsväter vor mehr als 100 Jahren?
Ist das das Erbe, was es zu verwalten gilt,anstatt zu verplempern und weiter intern auszuhölen?

Ich rufe alle jungen ,(noch ? ) dynamischen Funtionäre auf:
Schickt eure ewig Gestrigen in Funtionärsrente ( = Ehrennadel / Ehrenmitgliedschaft / Privilegien bei Meisterschaften :wink: );
Rollt sie beiseite, damit Platz entsteht und Motivation für konkrete, Zukunftsorientierte Projekte!!
Auch wenn man dabei mal Fehler macht...
Man lernt daraus und selbige zugeben ist ehrenvoller ,als weiter diesen sich wie ein Krebsgeschwür weiter verbreitenden "Klüngel" tatenlos , -ja aphatisch - gleichsam paralysiert auszuhalten.
Unerträglich!!

Freunde beim Skat

Kannnix18

Wäre prima,wenn man nicht nur wie weiter oben von Thomass ,auch mal an anderer Stelle ähnliche ,provokante ,aber wachrüttelnde Gedanken wiederfände?

Oder wird im DSKV -Forum alles wegzensiert, was an den "Säulen " rüttelt?
Nach dem letzten Fehler ist vor dem nächsten Fehler!
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Beitragvon ThomAss » 27. Apr 2007 17:51

An welchen Säulen willst du da denn noch rütteln, Walter?

Den zusammen gefallenen Scherbenhaufen sehe ich da jetzt schon...

Außerdem wäre das Majestätsbeleidung, wer will denn sowas wirklich???
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Beitragvon Chevalier » 27. Apr 2007 18:09

In den Sanktionsordnungen steht erstmal, was wie zu ahnden ist (betrachten wir das mal unahängig davon, wer für die Ahndung zuständig ist). Und wenn nach der Sanktionsordnung bzw. dem Sanktionskatalog der Tatbestand "dumme Bemerkung" keine Folgen wie Sperre, Ausschluß oder so hat, dann hat er keine zu haben. Wenn nicht einmal Beleidigung, sondern nur deren "grobe" Form sanktioniert werden darf, dann weiß man was man hat. :shock:

Deshalb solltest Du die Sanktionsordnung des LV06 vielleicht doch mal lesen, bevor Du schreibst, dass sie für den A.... sei, und mit der Version des DSkV vergleichen. Letztere ist löchrig, fehlerhaft und wässrig, so dass jeder, der zwei mal Richterin Salesch geschaut hat, sich den meisten der dort genannten Konsequenzen erfolgreich und juristisch einwandfrei entziehen kann. Das habe ich letztes Jahr im April dem damaligen DSkV-Präsidenten in einer längereren Unterhaltung persönlich gesagt, und zwar im Beisein und mit Zustimmung eines kompetenten Skatschiedsrichters (der übrigens auch ein sehr guter Spieler ist). Ich hab ihm gesagt "Das ist Unfug!"

"Ha, früher ham wir die alle rausgeworfen, zack zack" mag zwar geil klingen, ist aber der falsche Weg. Da könnte der Schiri ja auch mal sagen "Dich werf ich raus, aber den anderen nicht, der ist nämlich sonst immer in Ordnung." Möchtest Du diese Freiheit haben?

Ausgebildet? Wo ich zum Schiri ausgebildet wurde? Eigentlich gar nicht. Und schon gar nicht in Hessen... :D

Ich hab mir die Skatordnung und die Entscheidungen des Skatgerichts angeschaut, das braucht man nämlich, um die 3 Prüfungen zu bestehen. Die 3 kurzen Schulungen in VG (nicht in Hessen), LV (nicht in Hessen) und am Ende DSkV (auch nicht in Hessen) sind keine Ausbildung. Da werden bestenfalls Details angesprochen. Sicher sind diese Schulungen nützlich, aber als Ausbildung würde ich das nicht bezeichnen.

Der Hammer an der Schiriprüfung ist aber, dass viele der Prüfungsfragen mit der ISkO i.V.m. einem gesunden Menschenverstand gar nicht zu lösen sind. Man ist tatsächlich gezwungen, die Entscheidungen des Skatgerichts zu lesen (obwohl es manchmal weh tut) und in der Prüfung auch die von den Herrschaften gewünschten Antworten anzukreuzen (auch das tut manchmal weh). Sonst fällt man unweigerlich durch!

Schönes Wochenende :?
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Beitragvon Kannnix18 » 27. Apr 2007 20:51

Hi Chevi;
Egal ,wer was wo reinschreibt:

Ein Schiri ist dazu da, um nach erfolgter Belehrung /Ermahnung auch den Ausschluss vom Weiterspiel anzudrohen ,und bei erneutem Verstoß durchzusetzen.
Das umfasst doch nicht nur den schwammigen Mist aus dem dämlichen Sanktionen-Katalog ,den ich überflüssig wie einen Kropf halte ( aber ist nun mal ein Denkmal ! lol ), sondern insbesondere seine Funktion vor Ort :!:

Alles was in den jeweiligen Sanktionenkatalogen steht, ist das Ergebnis der jahrelangen Kompetenzrangeleien zwischen den jeweiligen Verbandsgerichten (JOO HOHO ,die gibt es auch ) und den jeweiligen Vorstandsetagen!
Frei nach dem Motto:
Ihr dürft garkeinen bestrafen ,das machen wir jetzt,...
weil es uns auch gibt!

Und dafür hat man sowas beschlossen.
Wenn einer z.B. sagt:
" Du doofer VG -Präsident"
Dann muss man ja wissen ,wer ihn hängen darf . bzw. wer sein Urteil spricht !
Und da lassen sich zu Recht die Verbandsgerichte nicht mehr ins Handwerk fuschen durch unsachliche ,formell bereits vollig mangelhafte Beschlüsse von irgendwelchen Vorständen!
Es war sogar bei demjenigen, der mit der "Ordnungensammlung unterm Arm durch die Lande zog ( oder immer noch zieht?Sich rühmend,dass alles darin von ihm selber stammt! haha) an der Tagesordnung, locker und voreilig Leute zu sperren ,ohne ihnen zumindest das Recht zur Anhörung einzuräumen!

Dämlicher kann man keinen ansonsten klaren ,zur Sperre 100 mal ausreichenden Sachverhalt , anfechtbar machen vor jedem ordentlichen Gericht!

Und das soll und muss Weh tun.
Kommt bis heute immer noch vor !!Sogar der DSKV selber hat mit besagtem"Allvater aller Ordnungen" ab und zu in selbiges Fettnäpfchen getreten.
Leise weinend musste man dann mit einigen Beitragstausendern berechtigtige Klagen niederdrücken / abfinden;

:lol:

Die Schiedsrichter haben mit diesen Beschlüssen ,ihrer Dursetzung etc. aber überhaupt nichts am Hut!

Aber leider wird auch das landesweit immer wieder in einen Topf geworfen!
(Wie man liest)

Hier werden ständig Äpfel mit Birnen verwechselt.

Das Schiedsrichterwesen ist und bleibt eine autonome Instanz.
Hier gibt es keinerlei Weisungsbefugnisse von aussen.
Also auch nicht durch Festlegungen mittlerer Ebene oder irgendwelcher Vorstände.
Nichtmal das DSKV -Präsidium hat hier irgendetwas zu melden!!

Wenn ein Schiri meint ,dass für einen mehrfach Ermahnten und Belehrten jetzt ein Wettkampf beendet ist ,dann ist er auch beendet!!

Wer das anders haben will , muss es dem Kongress vortragen und ggf. in den nächsten 24 Jahren durchsetzen?

Da die Schiri- ordnung gültig ist ,und als "Bundesgesetz" Vorrang hat vor allen Ordnungen ,die sich untergeordnete organe selber geben, hält dies auch jeder Überprüfung vor echten Gerichten stand.
Ich spreche da aus Erfahrung!

Die Richter dort wollen nur die Ordnug einsehen ,auf die der Schiedsrichter sich verlassen darf.
Und schwupps...ist jede Anfechtung seiner Maßnahme vom Tisch--> Klage abgewiesen .
Oder :
Wiederspruch gegen einstweilige Verfügung erfolgreich!

Alles schon dagewesen.
Wird nur totgeschwiegen ,weil sich da einige Spitzenfunktionäre jeweils ihre Birne gestossen haben!

Zusammenfassung:
Ohne eine wirksame ,greifende und rechtlich unanfechtbare Schiedsrichter ordnung wäre derzeit das gesamte Schiedsrichterwesen nicht denkbar.
Oder noch spitzer formuliert:
Wer die Schiriordnung abschafft, kann auch zugleich die Schiedrichter abschaffen.
Denn wenn ihre Maßnahmen nicht greifen ,...
...Wer sollte sich denn dann noch an einen iher Urteilssprüche halten müssen??

Wenn es in diesem ChaosVerband so weiter abwärts geht ,ist aber auch diese Rückwärtsbewegung bald keine Utopie mehr!

Freunde beim Skat

Kannnix18

Übrigens CHevi:
In deinem letzten Beitrag haste mir aus der Seele gesprochen und ich stimme mit deinen Beobachtungen überein!

Darum nochmal mein Apell an alle,die auch noch wollen ,dass ihre Enkel wissen ,was Skatspiel bedeutet:

Prangert Missstände an ,legt eure Finger in jede Wunde....bewegt etwas, damit das Erbe noch ein paar Jahrzehnte erhalten bleibt?
Nach dem letzten Fehler ist vor dem nächsten Fehler!
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Beitragvon Chevalier » 28. Apr 2007 10:38

Also ich reduziere die letzte Diskussion mal auf:

Wir brauchen klare Aufgabenzuweisungen und klare Befugnisse für Schiedsrichter.

4.6. der Schiri-Ordnung ist so weich wie alter Schmelzkäse!
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Beitragvon Skatfuchs » 28. Apr 2007 18:23

Hallo Skatpinnies,

ich habe mich bisher hier zurückgehalten, weil ich mich mehr mit der inhaltlichen Seite des Spieles beschäftigt habe.
Ich gebe aber zu, dass ein funktionierender Überbau auch wesentlich ist und werde diese Diskussion als Anlass nehmen, mich auch damit mal zu beschäftigen!

@chevi:
Chevalier hat geschrieben:Also ich reduziere die letzte Diskussion mal auf:

Wir brauchen klare Aufgabenzuweisungen und klare Befugnisse für Schiedsrichter.

4.6. der Schiri-Ordnung ist so weich wie alter Schmelzkäse!


Da du ja nunmehr offensichtlich am weitesten oben von uns Pinnies in der "Verwaltungshierarchie" des DSKV sitzt und grundsätzlich das Problem des "Gummi-Paragraphen" wie hier einige andere gleich siehst, so solltest du von diesem Forum den Auftrag mitnehmen, hier aktiv etwas zu verändern!

Ein erster Schritt könnte z.Bsp. das Durchsetzen deiner LV-Ordnung sein, so diese nach deiner eigenen Darstellung "schärfer" ist.
Wo kann ich die mir denn mal anschauen? Stell doch bitte mal den Link hier rein!

Ich jedenfalls werde meine Planung einer Schiri-Ausbildung so weit nach hinten stellen, bis ich eine getroffene Entscheidung auch durchsetzen kann und nicht nur ein fomales "Spassmännchen" darstelle! :roll:
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Beitragvon Chevalier » 28. Apr 2007 19:08

Mit Links hier einzustellen, da hab ich es nicht so :?

Schau DSkV--> LV06 --> Satzungen und Ordnungen --> Sanktionsordnung
Kleiner Service des Admin: Sanktionsordnung

und lies vor allem den Anfang, das ist die - wie ich es hier mal sage - Generalklausel, nämlich ein Auffangtatbestand, der sich direkt aus der wichtigsten Regel der ISkO ergibt (so wie auch Kannix das sehen dürfte), und cleveren Gesetzteslöchersuchern keine Schlupflöcher lässt.

Inhaltlich und redaktionell haben wir auch einiges anders gemacht (bei uns wird z.B. keine schriftliche Verwarnung ausgesprochen) :lol:

Nicht zufriedenstellend ist für mich, dass wegen der aktuellen Rechtslage (Schiri-Ordnung) die Kompetenzen für Schiris nicht ohne weiteres ergänzt bzw. anders definiert werden dürfen.

Skatfuchs schreibt:
Da du ja nunmehr offensichtlich am weitesten oben von uns Pinnies in der "Verwaltungshierarchie" des DSKV sitzt

Das verbitte ich mir! Ich sitze weder oben noch unten, ich sitze nämlich gar nicht: Ich schreite! Und wenn es sein muss streite und laufe ich, und verwalten tue ich auch nichts: Ich arbeite so kreativ ich kann, habe mir schon manche Beule dabei geholt, und wenn ich darauf keine Lust mehr habe, dann mach ich was anderes.
:D
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Beitragvon Skatfuchs » 28. Apr 2007 22:15

Hallo chevi,

na das ist doch schon mal was Reales!!
Da hast du voll meine Unterstützung- und ich denke auch die der anderen Skatpinnies! Auf juristische Spitzfindigkeiten will ich an dieser Stelle mal verzichten-bin ja auch Skatspieler und kein Jurist! :lol:

Chevalier hat geschrieben:
Das verbitte ich mir! Ich sitze weder oben noch unten, ich sitze nämlich gar nicht: Ich schreite! Und wenn es sein muss streite und laufe ich, und verwalten tue ich auch nichts: Ich arbeite so kreativ ich kann, habe mir schon manche Beule dabei geholt, und wenn ich darauf keine Lust mehr habe, dann mach ich was anderes.
:D
:lol:

Und wenn du mal die Nase voll hast, so kommst du einfach zu mir zu einem Skatspiel! :wink:

Bis dahin setzen wir Pinnies aber viele Erwartungen in dich- und hoffen, dass du nicht nur "sitzt".
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Beitragvon Chevalier » 29. Apr 2007 08:08

Skatfuchs: Bis dahin setzen wir Pinnies aber viele Erwartungen in dich

Seit wann bist Du Sprecher der Pinnies? Da gibt es sicher ganz verschiedene Ansichten und Erwartungen, und das ist auch gut so.
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