Skatcommunity 32karten.de

Ich denke, dass die Aufgabe an sich schon einen gewissen Aha-Effekt bringt, wenn man die Lösung sieht oder selbst gefunden hat, dass aber die Methodik, wie man an solche Probleme herangegehn muss, viel wichtiger ist.

Es dauert ja schon etwas, um das optimale Gegenspiel zu finden: Kannix würde vielleicht sagen, MH stellt sich das kürzeste Volle blank...

Wenn man den Masterzug sucht, sollte man von dem üblichen "Welche Karten muss ich abgeben und was können die Gegner drauf legen" frei machen, weil man immer bei 60 landet. So geht es also nicht.

Die Aufgabe und die Methodik zur Lösung stammen übrigens von einem Psychologen, der neuerdings auch bei Skatseminaren mitmischt.

genau auf das komme ich nun auch immer und immer wieder.
sticht der AS die lusche muss er ja auch wieder antreten.und gibt seinen pik könig zu.

kann ja sein das ich jetzt keinen wald mehr sehe,gestern bevor first was schrieb wars schlimmer,da waren auf einmal die bäume weg.

fritzel der gespannt lauert

6. -39
7. -59

Hi,
Der hat was, aber es ist doch ne Glaskartenloesung Der Abwurf der gewinnt nur falls die in VH sitzt.

Danke Alfred, Du machst Deinem Namen alle Ehre...

jo danke alfred.kann ich morgen beruhigt auf arbeit gehen,ohne das da was im kopf rumspukt.


fritzel

Helau schreibt:

Hi,
Der hat was, aber es ist doch ne Glaskartenloesung Der Abwurf der gewinnt nur falls die in VH sitzt.

Das sehe ich anders: Beste Spieler haben das MH-Blatt (nur Herz und Karo) gelesen und wissen, dass sie bei Abstich oder Pik-Absatz platt sind. Insofern ist der Abwurf der die einzige Rettung. Übrigens: HH hatte 46 gereizt und bereits die Baustellen sowie zu viert offenbart. Auch daraus könnten man die Vermutung ableiten, dass dort sitzt.

Aber das ist nicht der Grund für den Abwurf der Dame. Der Grund ist, dass es "anders nicht geht".

Glückwunsch an First, Mingerhbs (die haben die Lösung per PN gesandt) und Ekel Alfred

Ich muß ehrlich zugeben, daß ich die Lösung nie gefunden hätte. (Habs zusammen mit Fritzel versucht.)

Einfach genial!

Skat der dritten Dimension!!

Es liegt wohl an den eingetretenen Pfaden, warum man sich so schwer damit tut:

Jeder kennt die Voraussetzungen für einen erfolreichen Angriff gegen den König zu dritt (3 Stiche mit 28 + 32 Augen). Und jeder weiß, dass man sichere Standkarten (zumal wenn sie Augen tragen) nicht einfach abwirft.

Der Knackpunkt ist der 5. Stich (1.- bis 4. sind ja Standardzüge) und das Ausspiel zum 6. Stich: Der AS starrt wie das Kaninchen auf die Schlange, denn er weiß, daß er bei normalem Ablauf (die Gegner kriegen genau 3 Stiche) verlieren wird.

Hallo,
mir geht es so wie todo:
die Aufgabe von A.E. ist so großartig wie die Leistung vom E.A.:
6S.i.Mz>8400P=S.p.S.>1400 eigentlich meisterhaft, aber das war er schon, wenn auch nur allein-(zu lang)verdammt lang her.
Gruß
Kai

Ja, der ist nicht nur ein guter Psychologe, sondern auch ein prima Skatspieler. Er wird mir sicherlich was wünschen, wenn er das hier liest, denn seine Erfolgsquote für gewonnene Schnapsrunden wird - was diese Aufgabe angeht (er hat ja noch mehr solche Sachen drauf) - dramatisch sinken...

stell ihm doch mal die aufgabe von Ralley http://www.skat.com/cgi-bin/ikonboard/t ... &topic=590
vielleicht holste dir n paar schnäpschen zurück

Die war schon vor Jahren Inhalt des ersten Seminars...

Huch, wenn der Beitrag am 09.11.2006 erstellt wurde, dann hat er wohl auch die guten Foren gelesen...