31 reichen, aber wie?

interessante Skataufgaben der täglichen Praxis für Fortgeschrittene

Re: 31 reichen, aber wie?

Beitragvon Primrose » 3. Dez 2016 04:10

Tommy1 hat geschrieben:Gut dann sind jetzt bitte alle raus die nicht akzeptieren wollen, dass beide Gegenspieler für das aktuelle Spiel einen weitere Information (Die 27 von MH muss keine bombensichere Karoreizung sein.) haben


Komisch, ich dachte immer, 9 wäre der Grundwert von Karo und 27 daher Karo mit oder ohne zwei. Da man selbst den Alten hält und den Pikbuben beim Alleinspieler sieht, ohne zwei.

Ich bin aber nicht sicher. Skat ist noch Neuland für mich. Da man als Gegenspieler viel Pik hält und der Alleinspieler Kreuz spielt, kann ja 27 als Reizung auch Herz bedeuten und Karofrei, oder? Oder eine Null? Die war ja auch irgendwas mit zwanzig wert, könnten auch 27 gewesen sein. Ja, ich glaube, mein Mann hat Null und nicht Karo gereizt.
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Re: 31 reichen, aber wie?

Beitragvon carpe diem 87 » 3. Dez 2016 09:05

Sorry tommy1 aber du musst auch mal akzeptieren wenn du da Blödsinn von dir gibst.
Du bist als starker Partner dafür verantwortlich dem MS die meisten Infos zukommen zu lassen, das hast du versäumt in der 2. und musst nun mit den Konsequenzen leben. Das ist so eine Sache die nervt mich am meisten beim spielen, Leute die selber Mist spielen dann aber dem Partner mit irgendwelchen Hanebüchen Erklärungen die Schuld zuweisen wollen.
Bei aller Liebe, hier schreiben und schrieben Leute die mit Sicherheit sehr gute Spieler sind, und keiner von diesen teilt deine Ansichten!
Auch wenn Prims Ton ein wenig ruppig ist, hier hat er Recht!

Dir weiterhin noch viel Erfolg,
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Re: 31 reichen, aber wie?

Beitragvon John » 3. Dez 2016 11:24

Nun muss ich mich als Auslöser des ganzen noch einmal zu Worte melden.
Für mich gibt es beim Skat Theoretiker und Praktiker. Die Theoretiker wissen sehr viel, so viel, dass es sich zum Teil widerspricht und um mit Praktikern mithalten zu können - die, wie ich, deutlich weniger wissen, aber doch leidlich spielen können und auch nicht ganz ohne Erfolge sind - müssen sie schon sehr gut in der Theorie sein - und diese natürlich auch in die Praxis umsetzen können.

Doch das ist wiederum Theorie. Worauf ich praktisch hinauswill, ist ganz was anderes: Wir sollten alle lernen, Gedankengänge eines anderen beim Skat zu akzeptieren - wie auch sonst - und mit Wörtern wie Fehler oder Bockmist sehr, sehr sparsam umgehen.

In dem Moment, in dem bei dem, was ich spiele, zwei Theoretiker verschiedener Meinung sind, war es schon mal kein Fehler mehr und schon gar kein Bockmist. Und wenn ein Spiel gewonnen ist, war die Spielweise auf jeden Fall kein Fehler, das ist mein Standpunkt - als Praktiker! Die Diskussion hat diesen Standpunkt bestätigt.


Schönes Wochenende!
Es gibt kein besseres Mittel, das Gute in den Menschen zu wecken, als sie zu behandeln, als wären sie schon gut. (Gustav Radbruch)
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Re: 31 reichen, aber wie?

Beitragvon zaccone » 3. Dez 2016 15:14

:top:
Gut Blatt
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Re: 31 reichen, aber wie?

Beitragvon mingerhbs » 6. Feb 2017 21:18

Wenn der AS auf pias piko sitzt, geht eh nix, da wir unsere pi07 nicht über einen Abwurf loswerden können.
Ausnahme: der Partner hat noch einen Trumpf. Aber auch dies ist dann irrelevant, da der AS dann noch eine weitere Baustelle hat,
auf die wir dann nur warten müssen.
Blättert der AS nach dem Einspiel alle Trümpfe runter, werden wir über die Abwürfe des Partners sehen, welche Farbe den siegbringenden Stich bringt.

Dies sind meine Überlegungen vor bzw. an dieser Pinnwand und nicht am Tisch.
gruß minger
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