Gerd W. hat geschrieben:Meiner Meinung nach war es Pflicht, GH zu spielen, da kaum eine günstige Findung erwartet werden durfte.
das stimmt so nicht ganz. gerade bei gegenreizung mache ich mir hier durchaus hoffnungen, einen weiteren karo im skat zu finden. bei zwei gegenreizungen wird die hoffnung umso größer. gleichzeitig steigt auch die "wahrscheinlichkeit" (nicht ohne grund in anführungszeichen!), dass die karos
nicht 3-0 sitzen. eine reizung mit
im beiblatt ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich.
ein weiterer vorteil des reinguckens besteht natürlich in der daraus resultierenden, besseren kenntnis des kartenstandes, was bei schlechtem kartenstand das spiel erleichtern kann. weiterhin hat man hier noch alle möglichen optionen, zu einem wirklich sicheren spiel zu finden.
folglich schaue ich IMMER rein.
bei zwei gegenreizungen greife ich bei dieser findung dann auf jedenfall zum grand.
bei nur einer wähle ich lieber den n-o, der
prinzipiell von den gleichen faktoren abhängt, wie der grand, mit dem unterschied, dass beim nichtreizer die drei karos stehen können, beim reizer aber der
.
der grund für den n-o ist aber mehr der, dass er im verlustfall weniger minuspunkte bringt, im gewinnfall aber immernoch einen guten kompromiß zum grand darstellt, von den abgeworfenen punkten her.