Guten Morgen,
Also erstmal: Ich möchte in diesem Thread nur über die Logik, die hinter dem Programm steckt, diskutieren, und NICHT über den Preis oder über die Vermarktung des Programms.
Wenn ich das Programm richtig verstanden habe, spielt es alle Möglichkeiten durch, die auf die Karte folgen können, und zeigt dann am Ende die durchschnittliche Punktzahl an, die mit der entsprechenden Karte erreicht wird.
1. In dem Vorschauvideo habe ich nirgends eine Prozentzahl gesehen, die angibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit man gewinnt, sondern es wird nach dem höchsten Durchschnitt entschieden....Ist das nicht falsch?
ich denke, dass es besser ist, wenn man 62 Punkte(im Durchschnitt natürlich) erreicht,aber in 70% der Fällen auf über 60 Punkte kommt, als wenn man 70 Punkte im Schnitt erreicht, aber nur zu 65% über 60 Punkte kommt. Weil es am Ende egal ist, ob man 62 oder 70 hat, man aber in der ersten Variante eher gewinnt, würde ich jetzt selber die 62 Punkte auswählen, Kiebitz würde aber die zweite Variante nehmen, weil es nur auf den Durchschnitt achtet...Was meint ihr dazu?
2. Wie gut ist dieses System? Weil man rechnet ja damit, dass der Gegner einen "durchschnittlichen" Zug macht, nicht aber, dass er einen guten Zug macht...(wie heißt das System eigentlich? )
3. Wenn man Alleinspieler ist und den Skat kennt, gibt es für die Gegnerischen Karten etwa 185 000 verschiedene Verteilmöglichkeiten...Wenn man all diese Möglichkeiten durchspielt, und dann den Durchschnittswert davon nimmt, wie "sinnvoll" ist dann das Ergebnis? Und wenn es zu viel Rechenleistung nimmt, und man deshalb nur etwa 20% der Verteilungen ( zufällig ausgewählt) Simuliert...Wie nah ist dieses Ergebnis dann an dem von allen Verteilungen?
Grüße,
Dani