Hallo grüne Sau,
ja, da bin ich absolut deiner Meinung, die Spiele haben große Gemeinsamkeiten.
Ich denke, jemand, der das eine Spiel beherrscht, wird sich beim Erlernen des anderen leichter tun - muss aber auch aufpassen, dass er nicht falsche Taktiken überträgt...
Schwierig, wo man anfängt - erste Gemeinsamkeit ist vielleicht das Prinzip Farben, die von Trumpf gestochen werden?
Und das Zusammenspiel mit einem Partner, mit dem man sich "verständigen" muss.
Der gravierendste Unterschied liegt wohl in der Anzahl der Spieler und der prinzipiellen Konstellation 1 gegen 2 beim Skat, während es beim Schafkopf meistens 2 gegen 2, seltener 1 gegen 3 oder jeder gegen jeden (wenn man mit Ramsch spielt) heißt.
Das ist aber sicher nur ein Tropfen auf den heißen Stein, da gibt's bedeutend mehr! Stichwort Grand - Wenz, Reizsystem...könnte man ja bald ein Buch drüber schreiben!
Das anspruchsvollere Spiel ist auf jeden Fall Skat.
Und als leidenschaftliche Skatspielerin mit Wurzeln im Schafkopf finde ich aber auch so einen zünftigen, gemütlichen Abend mit echten Schafkopfern total entspannend.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - unter Null gibt's gar nix - was interessiert mich mein Geschwätz von gerade eben?!?