Alkohol

Allgemeine Themen, wie Historie, Zukunft des Skatspieles, Unterschiede zu anderen Spielen

Beitragvon zaccone » 27. Okt 2009 17:35

Bad_Goose hat geschrieben:
zaccone hat geschrieben:Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass das Recht des desjenigen, der nicht belästigt werden will Vorrang haben sollte vor dem, der belästigen möchte.


Soll das heißen, das ein Nichtraucher eine Veranstaltung, die eindeutig als Raucherveranstaltung gekennzeichnet ist, sprengen kann, indem er nicht belästigt werden möchte?


Hallo Bad_Goose
Nein, ich denke, ich habe im Text geschrieben was ich meine

Diese Aussage bezieht sich auf die Situationen, wo man nicht die Wahl hat, z.B. am Arbeitsplatz, in Wartezimmern usw. und wie ich oben geschrieben habe obliegt das dem Veranstalter, und der sollte, eben, wenn es keine Ausweichmöglcihkeit gibt in dem Sinne entscheiden, wie ich es geschrieben habe.

Aber: Das ist alles nur meine persönliche Meinung

Gruß
zaccone
Gut Blatt
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Beitragvon WMatti » 27. Okt 2009 18:07

Wenn wir ernsthaft Jugendliche in den Skatklubs haben wollen, dann muß denke ich ein pauschales Rauchverbot (zumindest bei den "offiziellen" Serien) innerhalb der Räumlichkeiten her.

An Kneipen steht draußen ein Schild: "Raucherkneipe, Zutritt unter 18 Jahren nicht gestattet".

Wie bereits mehrfach festgestellt wurde: Meinem Nachbarn schadet es nicht, wenn ich Alkohol trinke - für das Rauchen gilt Anderes.

Ein paar Bierchen zu trinken hingegen macht auch (gerade?;)) Jugendlichen Spaß, und das sollen 'se lieber in Gegenwart von Erwachsenen tun, die darauf achten, daß es nicht übertrieben wird. Wenn man dahingehend Vertrauen zu den Eltern aufgebaut hat, sind's schon ein gutes Stück weiter.

Gruß! Matthias
Zuletzt geändert von WMatti am 27. Okt 2009 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Schellober » 27. Okt 2009 18:12

marvin hat geschrieben:
Snooker kommt auch aus dem Kneipenmilieu. Dennoch hat es der Sport geschafft, ins Fernsehen zu kommen. Ich bin mir sicher, das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Spieler bei ihren Turnieren rauchend und Bier trinkend auftreten würden.


"Das WM-Finale 1985 zwischen Steve Davis und Dennis Taylor hält bis heute den Rekord der höchsten TV-Zuschauerzahl der Snookergeschichte! Mehr als 18,5 Millionen Zuschauer verfolgten das Match bis zum allerletzten schwarzen Ball und dem Sieg des Außenseiters Taylor! Es ist ebenso der Rekord für Sendungen nach Mitternacht sowohl auf BBC und auf BBC2!"

Taylor hat damals, auch während des Entscheidungsframes, gequarzt wie er wollte, kann mich gut daran erinnern. Auch wurde zur der Zeit von den Herren zwischendurch ganz ungeniert auch mal ein Whisky gekippt, das war damals nix Besonderes. Die Briten waren/sind da anders drauf.

Skat hat eben vielerorts noch dieses Kneipenimage, genau wie Dart, Billard, Kegeln. Das wird noch lange dauern, wenn sich da vielleicht mal irgendwann etwas im Bewußtsein der breiten Masse ändert.
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Beitragvon Skatkommentator » 28. Okt 2009 03:12

Was den "Kneipencharakter" des Skatspiels betrifft, so wären tatsächlich erhebliche Anstrengungen nötig, um das schlechte Image abzustreifen. Eine Parallele könnte man zum Fußball Ende der 80er-Jahre ziehen (wobei ich mich jetzt auf den genauen Zeitpunkt, wann diese Entwicklung ihren Lauf genommen hat, nicht festnageln lassen will). In dieser Zeit wurden die ersten ernsthaften Aktionen gestartet, um Fußball vom "Proletensport" in ein familientaugliches Event umzuwandeln. Dementsprechend bestanden die wichtigsten Maßnahmen darin, Familienanreize zu schaffen (Kinderbetreuung im Stadion, allgemein besserer Stadienkomfort z. B. durch überdachte Sitzplätze und Gastronomie) und Frauen für Fußball zu begeistern (z. B. durch halbnackte Fußballer in der "Bravo"). Und natürlich kann es auch nicht schaden, wenn um öffentlichkeitswirksame Geldsummen gespielt wird (zumindest diesbezüglich sind ja beim Skat bereits erste Bemühungen erkennbar). Wenn aber keine darauf ausgerichteten Änderungen eingeführt werden, wie will man dann eine Familie dazu bringen, ihre Freizeit lieber dem Skatspiel als dem Besuch eines Fußballspiels zu widmen? Ich muss zugeben, dass mein Interesse an Fußball stark nachgelassen hat, weil es viel zu sehr ums Geschäft geht und die sportlichen Leistungen zu oft zu mäßig sind (außerdem müsste meinem Verständnis nach jeder Fußballprofi beidfüßig sein; die Unfähigkeit der Spieler, die daraus resultiert, dass sie in der Regel eben nicht beidfüßig sind, verdirbt mir zusätzlich den Spaß). Dem Fußball gelingt es aber zumindest, den Fans vorzugaukeln, dass sie etwas Tolles erleben, das man nicht verpassen darf. Ein Spiel wie Skat, das ohnehin zu großen Teilen vom Selbstbetrug lebt, sollte es dann doch schaffen können, seine Illusionstechniken ein wenig auszuweiten und auch andere Leute für sich einzunehmen.
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Beitragvon Chevalier » 28. Okt 2009 08:44

wie will man dann eine Familie dazu bringen, ihre Freizeit lieber dem Skatspiel als dem Besuch eines Fußballspiels zu widmen?

Beim Fussball kann man zuschauen, das macht Spaß, beim Snooker auch. Sogar beim Schach. Auch beim Poker. Aber was will eine Familie beim Skat?

Skat ist aus verschiedenen Gründen eine medienuntaugliche Denkssportart. Die Regeln sind dafür viel zu kompliziert, und die Zuschauer sind mit dem Blick auf 3 Blätter bei diesem Höllentempo (das ist kein Witz: Wenn man 3 Blätter sieht, geht das alles viel zu schnell) völlig überfordert.

Die lobenswerten Versuche des DSF, Skat via TV ins Wohnzimmer zu bringen, sind deshalb zum Scheitern verurteilt. Aber die sollten trotzdem weiter machen. :D

Bevor wir die Familien zum Skat bringen wollen sollten wir versuchen, die Skatspieler zum realen Skat (ja, ich meine Skat ohne Computer) zu bringen.

Solange man aber z.B. bei einer Europameisterschaft (Seefeld, vor ca. 6 Jahren) nicht so recht weiß, ob man gerade bei der Anmeldung zu einem großen Skat-Event oder bei der Essensausgabe der Heilsarmee in einer Obdachlosenunterkunft ist, wird das schwierig bleiben.
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Beitragvon baulemann » 28. Okt 2009 10:48

@ John

Hallo John,

ich bin nicht der Verfasser der von mir zitierten Doktorarbeit. Ich habe (leider) nicht promoviert. (Das hat durchaus mit der 68-er Generation zu tun)

In dieser Doktorarbeit wird auf Seite 185 sehr ausführlich auf Skat eingegangen. Insbesondere wird gezeigt, dass "Schach" erst 1980 in die Liste jener Tätigkeiten aufgenommen wurde, deren organsierte Ausübung als gemeinnützig anerkannt werden kann. Insoweit räumt diese Arbeit mit einem auch hier im Forum an anderer Stelle geäusserten Irrtum auf. "Schach" gehörte keinesfalls zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Sportbundes. "Schach" ist irgendwann einmal in diesem Verband Mitglied geworden. Irgendwann deshalb, weil das genaue Datum heute jedenfalls unbekannt zu sein scheint.

Diese Doktorarbeit selbst versucht den Begriff "Sport" durchaus "unscharf" (porös) zu definieren. Es wird gezeigt, dass eine rein sportliche Betätigung wie z.B. den Arm "künstlerisch" zu bewegen nicht ausreicht, um den Begriff "Sport" hinreichend zu beschreiben mit allen Konsequenzen, die der Gesetzgeber dann gezogen hat. In dieser Arbeit nimmt "Schach" breiten Raum ein, weil "Schach" bis dato als Grenzfall galt. Denksport sei eben kein Sport!
Desweiteren geht der Autor auf zusätzliche aber wesentliche Merkmale ein wie z.B. Wettkampf und Organisation. Genau hier liegt der "Hase im Pfeffer".

Die freie Ausübung einer sportlichen Betätigung ist im Sinne der Abgabenordnung beispielsweise eben kein Sport!

Was Alkohol und Nikotin anbelangt, so mag es auch in diesem Bereich Wettkämpfe geben wie z.B. den weltberühmten Wettkampf "Pfeife rauchen", bei dem es darauf ankommt, eine geringe Menge Tabak möglichst lange am "Qualmen" zu halten. Ein solcher Wettkampf ist nach meinem Wissen noch nie als "Sport" angesehen worden.

Ich erkenne allerdings, dass auch hier die Diskussion geradezu hin- und herschwappt. Es ist eben nicht die Frage, ob und was jemand gegen das "Rauchen" beim Skatspiel vorzubringen hat. Der Begriff "Skatspiel" ist in diesem Zusammenhang schon viel zu weit gefasst. Er umfasst hier den sog. Kneipenskat genauso wie die Ligaspiele oder Meisterschaften des DSkV oder auch das Spiel zu Hause im Familien- oder Freundeskreis.

Aus meiner Sicht sollte man - nein, MUSS man - eine scharfe Grenze ziehen zwischen Turnierskat und dem Rest. Nur der Turnierskat kann für sich den Satz in Anspruch nehmen "Skat ist Sport".

Nun befürchtet an anderer Stelle hier im Forum "Das Huhn", dass solche Sätze möglicherweise zu einer Revolution führen. Ich glaube das nicht; "Revolution" als Spiel wurde schon lange abgeschafft und zu einer Anarchie ist unsere Gesellschaft überhaupt nicht fähig!

Das Fehlen einer klaren Grenze zwischen Turnierskat und sonstigem Skatspiel lässt aus meiner Sicht vermuten, dass man in der Vergangenheit gewisse Versäumnisse zugelassen hat. In der übrigen Sportwelt ist die Ausarbeitung klarer Leitlinien fast abgeschlossen; beim Turnierskat wird derzeit nicht einmal daran gedacht. Dabei würden Leitlinien so viele Dinge schlichtweg einfacher machen.
Das einzige Dokument auf den Internetseiten des DSkV, in dem ein Leitbild beschrieben wird, sind die Benimmregeln für Schiedsrichter. Mehr hat man bisher jedenfalls nicht hinbekommen.

Das sind die anderen Sportverbände deutlich weiter. Falls es interessiert, hier:
http://www.dosb.de/fileadmin/fm-dsb/arbeitsfelder/wiss-ges/Dateien/Dokumentation_der_Workshopreihe_Einheit_in_der_Vielfalt.pdf

Das Fehlen klarer Leitbilder und Leitlinien führt immer wieder zu unerquicklichen und unergiebigen Diskussionen als da sind
- Wann darf/soll/muss eine Turnierleitung jemanden ausschliessen wegen Alkohol/Allohol/Alkmissbrauch?
- Wann darf/soll/muss eine Turnierleitung jemanden aussschliessen wegen "schlechten Benehmen"/"unsittlicher(?) Kleidung"/"ungepflegtes Äusseres"?
- Wie finanziere ich was? und womit?

Auch die vielen ungeklärten Fragen in Richtung ISkO wären leichter zu beantworten, würde man Leitbilder/Leitlinien erarbeiten.

Für heute genug geschrieben.

Gruss
SITUS VI LATE INISSET ABANIT!
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Beitragvon Das_Huhn » 28. Okt 2009 12:35

Chevalier hat geschrieben:Bevor wir die Familien zum Skat bringen wollen sollten wir versuchen, die Skatspieler zum realen Skat (ja, ich meine Skat ohne Computer) zu bringen.


Warum sollte jemand 10 km fahren um in einer ollen Kneipe mit ein paar mittelmäßigen Leuten Karten zu kloppen, dazu noch die überteuerten Kneipenpreise zu zahlen, statt abends, wenn die Kinder im Bett sind, sich zu Hause den Kamin anzufeuern, eine schöne Flasche Rotwein zu knacken und gegen die weltweite Skat-Community anzutreten?

Außerdem: Schau Dir mal die auf Online-Plattformen ausgespielten Preise an und vergleiche die mit den bei Offline-Skat-Turnieren angebotenen.

Meine Meinung: Skat geht den gleichen Weg wie Poker: Sehr starke internet-fokussierte Entwicklung mit einem darauf aufbauenden Offline-Anteil, der z.B. durch die Plattformbetreiber organisiert wird.

Beispiel: skat-online.com

Grüße
Das_Huhn
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Beitragvon chrisdanny » 28. Okt 2009 13:56

Das_Huhn hat geschrieben:
Warum sollte jemand 10 km fahren um in einer ollen Kneipe mit ein paar mittelmäßigen Leuten Karten zu kloppen, dazu noch die überteuerten Kneipenpreise zu zahlen, statt abends, wenn die Kinder im Bett sind, sich zu Hause den Kamin anzufeuern, eine schöne Flasche Rotwein zu knacken und gegen die weltweite Skat-Community anzutreten?

Außerdem: Schau Dir mal die auf Online-Plattformen ausgespielten Preise an und vergleiche die mit den bei Offline-Skat-Turnieren angebotenen.

Meine Meinung: Skat geht den gleichen Weg wie Poker: Sehr starke internet-fokussierte Entwicklung mit einem darauf aufbauenden Offline-Anteil, der z.B. durch die Plattformbetreiber organisiert wird.

Beispiel: skat-online.com

Grüße
Das_Huhn


Hi,

ganz so schwarz sehe ich das nicht.

Es wird immer noch ein großer Teil verbleiben, der (wesentlich) lieber Real- als Computerskat spielt oder eben bei beidem bleibt.

Real- und Computerskat lassen sich nicht in eine Schublade legen. Beim Computerskat gibt es genau soviele "mittelmäßige" spieler wie beim Real, das Argument kann ich daher nicht nachvollziehen.

Die "Realskat-Atmosphäre" kann und wird der Computerskat nie ersetzen können. Und für viele ist genau das eben der Grund, dass sie trotz höherer Kosten und mehr Zeitaufwand das Realskatspielen nie aufgeben werden - das hoffe ich zumindest...
Skat ist wie Sex...es kommt immer auf die Situation an!
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Beitragvon Chevalier » 28. Okt 2009 14:23

Die "Realskat-Atmosphäre" kann und wird der Computerskat nie ersetzen können. Und für viele ist genau das eben der Grund, dass sie trotz höherer Kosten und mehr Zeitaufwand das Realskatspielen nie aufgeben werden - das hoffe ich zumindest...

G-e-n-a-u :D
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Beitragvon Bad_Goose » 28. Okt 2009 16:12

Chevalier hat geschrieben:Die "Realskat-Atmosphäre" kann und wird der Computerskat nie ersetzen können. Und für viele ist genau das eben der Grund, dass sie trotz höherer Kosten und mehr Zeitaufwand das Realskatspielen nie aufgeben werden - das hoffe ich zumindest...

G-e-n-a-u :D



Das ist genau der Grund, warum ich wieder mit dem Realskatspielen angefangen habe :D :D
Es macht einfach mehr Spaß, als immer nur stupide vor dem Monitor zu hocken...klick, klick, klick
Vorraussetzung dafür ist natürlich ein Umfeld (Örtlichkeit, Mitspieler), indem es auch Spaß macht zu spielen.
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Beitragvon Marlon » 11. Feb 2011 13:15

Ich finde auch die Stimmung beim Realskatspielen viel geiler, aber vor dem Monitor kann ich wenigstens rauchen und saufen wie es mir gefällt :lol:
Nee jetzt im ernst, das stimmt schon dass man "Realskat-Atmosphäre" nicht ersetzen kann, aber leider kenn ich nicht genug menschen die sich jeden Tag für ein Spiel treffen würden.
-Marlon
Ich spiele regelmäßig <a href="http://www.skatstube.de/">Skat online</a> auf Skatstube
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Beitragvon Skat Holten » 3. Apr 2011 16:49

Als erstes Post mal direkt 'ne kleine Provokation:

Real-Skat ist ein Gesellschaftsspiel, Internet-Skat kann Sport werden. :wink:


Mal etwas genauer:
Das, was in den letzten Postings als so schön am Pappkarten-Skat gepriesen wurde (real ist auch Internet-Skat), dient der sozialen Kommunikation, dem gemütlichen Miteinander und der Kontaktpflege. Wenn ich Skat als Sport betreiben will, gibt es auch Veranstaltungen mit anderer Atmosphäre (die sind übrigens rauchfrei und - auf freiwilliger Basis - fast alkoholfrei). Allen gemein sind aber die gleichen Probleme: lange Listendauer, keine elektronische Ergebnissübermittlung und damit ein nicht bekannter Spielstand, und besonders: diese ständig Gestik und Mimik, die immer knapp an saktionierbarem Kartenverrat vorbeischrammt. Diese drei Punkte habe ich online nicht und ausserdem ist die Hemmschwelle geringer einzusteigen. Aber natürlich hat Online-Skat dafür andere Probleme. Das wird mir aber fürs erste Posting zu ausführlich, muss mich hier erst einmal umschauen. :D
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Beitragvon HomerJay » 21. Apr 2011 11:00

Vermutlich mache ich mich jetzt nicht übertrieben beliebt, aber: Skat hat nichts mit Sport zu tun. Egal, ob im Netz oder "real".

Ich kann mit dem Spielen im Netz nichts anfangen. Hab's mal probiert, aber fand es einfach öde. Gibt zu Hause jede Menge besserer Dinge zu tun. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist befürchtet, dass das stimmt.
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