@chevi: ich weiß nicht, was du mit deiner Anspielung meinst?! Ich habe den Entwicklern einen fairen Vorschlag zum Test des Programms gemacht und hätte es auch zu dem überhöhten Preis gekauft, wenn ich keine Spielfehler gefunden hätte. Leider haben das die Entwickler kommentarlos abgelehnt.
Das deutet wohl nicht gerade auf viel Vertrauen in ihre eigenen vollmundigen Versprechungen hin, die von dir noch maßgeblich unterstützt werden!
@ alle: Aus der durchgeführten Diskussion sowie den Angaben zum Programm von dem Entwickler und von chevi
versuche ich einmal die Ergebnisse zusammenzufassen, ohne dass einer von uns das reale Programm in der jetzigen Version genauer kennt (außer chevi- der scheint aber wohl „vorbelastet“ zu sein):
1. Ein solches Analyse-tool kann schon sehr hilfreich für einen Lern- und Trainigseffekt beim Skatspiel sein. Es hat damit auch eine gute Marktchance in diesem Segment, wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und man auf die Wünsche seiner Kunden eingeht.
2. Für das „normale“ Skatspiel mit verdeckten Karten ist es jedoch kaum hilfreich.
3. Um die Anwendungsbreite zu erweitern, sollte auch bei offenen Karten wieder ein Spiel gegen den Computer möglich sein, wie es früher war. Das ist eine gute Trainingsmöglichkeit für den Spieler.
4. Das Handling und die Karten sind sicherlich noch verbesserungsbedürftig. Ziel muss es sein, dem Spieler gewohnte Karten zur Verfügung zu stellen. (Turnierblatt, Französisches Bild, Deutsches Bild).
5. Ein umfangreicher Test von Skatspielern ist erforderlich, ehe man dieses Programm auf den Markt bringt, um eine große Breite an Rückkopplung zu diesem Programm mit in dieses einzubeziehen.
6. Die Marketingarbeit muss zum Verkauf aktiviert werden. Dazu gehört auch eine Demo-Version des Programms, da wohl niemand sonst die „Katze im Sack“ kaufen wird.
7. Ein für den Kunden akzeptables Preis-Leistungsverhältnis muss hergestellt werden. Dazu wurden Preisvorstellungen- je nach Ausbaustufe- von 25.-€ bis max. 50.-€ genannt.
Der jetzt angebotene Preis ist nicht marktgerecht!8. Ideal wäre ein solches Analysetool als sinnvoller „Beipack“ zu einem funktionierenden Skatprogramm, wie es ja ursprünglich mal für das Programm „Siegfried“ gedacht war.
Ob die Entwickler daraus etwas machen, weiß ich nicht, wage dies aber eher anhand ihrer bisherigen Reaktion zu bezweifeln.
Dann wird es halt genau so ein Flop, wie das „Siegfried-Programm“.
Ich schließe damit diesen Thread, da ich glaube, dass dazu alles gesagt wurde und die Entwickler keinerlei Interesse daran haben, diese Anregungen aufzunehmen. Wer dazu noch neuere Erkenntnisse oder Ideen hat, der kann mir gern mailen.