diese einstellung kann ich nich teilen
Die Feststellung, nach der die Masse der Spieler draufzahlt, hat gar nichts mit der Einstellung zum Spiel zu tun.
Nehmen an einem Preisskat 40 Mitspieler teil, werden diese üblicherweise an 10 Tischen ihr Können messen. Folgt man den Vorschlägen zur Preisgestaltung vom DSkV, sollte es je Tisch einen Preis geben. Das sind im Beispiel also 10 Preise. Von den 40 Mitspielern erhalten also gerade mal 10 Mitspieler Geld zurück; die restlichen 30 Mitspieler sehen keinen Cent.
Warum diese 30 Mitspieler nun nicht zur Masse gehören sollen, verstehe ich nicht.
Auch wird bei einem regelmässiger veranstalteten Preisskat nicht jedesmal der gleiche Spieler gewinnen.
Nehmen wir einmal an, dass sich einmal im Monat 24 Spieler zu einem 2-Serienpreisskat treffen und ein Startgeld in Höhe von 20 Euro entrichten. Wer im Jahr also alle 12 Turniere mitspielt, bezahlt insgesamt 240 Euro Startgeld.
Bei 24 Spielern gibt es 6 Tische und damit 6 Preise. Rein rechnerisch gestalten sich die Preise nach der Formel
Preisgeld / (Summe Anzahl Preise) * (7 - Platz). Das ergibt
Summe der Preise = 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 = 21
Summe Startgeld = 480
Preis 1. Platz = 480 / 21 * 6 = 137,14 Euro.
Die Veranstalter wird die Preise glätten.
Um auf das Jahr bezogen mit +/- 0 herauszukommen, reicht ein 1. und ein 3. Platz. Jede weitere Platzierung im Geld bedeutet Plus!
Man kann sich leicht ausrechnen, wie oft man im Geld sein muss, um am Ende Gewinn vorweisen zu können.
Verbleibt als Fazit
mir ist es eigentlich egal