Eric hat geschrieben:Aber dann gilt, was ich schon an anderer Stelle hier zum Thema schrieb : Trust it or leave it.
Du sagst es. Ist eben der Grund, warum ich grundsätzlich online "Bauchschmerzen" habe und bei "skat-online.com" sich das Ganze fast zu einer Kolik auswächst. Turniere oder wohlmöglich Zocken um Kohle online: NIE UND NIMMER
Eric hat geschrieben:Aber wie gesagt. Wenn jemand offline über einen Zeitraum von sagen wir mal zwei Jahren einen Schnitt von 930 spielt, und online mit ähnlich vielen Serien auf nur sagen wir mal 740 , dann kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn der Betroffene sagt, das hat ein "G'schmäckle". Ginge mir auch so.
Genau das hat mich zu Nachdenken gebracht. Bei mir ist es eklatant. Wenn man allein den Schnitt auf ein Spiel runtergebrochen betrachtet, ausgehend von online 3er-Tisch x 36 und meinen Schnitt im Skatclub und Turnierbereich beträgt die Differenz zwischen 200 und 350 Punkte. Offline habe ich jetzt über die letzten 3 Jahre einen Schnitt von um die 940. Skatclub natürlich höher als als Turnier .
Und was noch wichtiger ist:
Im sog. öffentlichen Bereich sind Mehrfachaccounts bei skat-online.com durchaus durch die Nutzungsbedingungen gedeckt. Meldet man sich neu an, spielt den 1. Monat seiner Mitgliedschaft auf gewollt niedrigem Niveau, ändert seine Spielweise dann auf "normal" schließt man die folgenden Monate mit >28 ab. Ab eine gewissen Zeit wird man dann deutlich zurückgestutzt. Dies ist mir in den letzten 4 1/2 Jahren genau so passiert. Ich glaube ich habe derweil fast den 10. Account erreicht. Ein Vergleich der verschiedenen Accounts ergibt immer das gleiche Indiz. Mag sein, dass man mich als Michael Kohlhaas betrachtet. Ist sicherlich was Wahres dran. Vom ersten "G'schmäckle" bis jetzt sind 3 Jahre vergangen. Ich habe nun mal den PC beruflich dauernd vor der Nase. Bei IT-Projekten muss man eben öfter einmal ein wenig Zeit totschlagen, Abstand gewinnen, und da ich eine Leidenschaft für das Skatspiel habe, bei SO die Animation hervorragend ist ... . Wie gesagt, "Der Reissack in China", aber dann stieß ich auf diesen Thread, auch nachdem ich meine Bauchschmerzen mal ganz mit Anstand den Machern kundgetan habe. Ich habe die Reaktion darauf hier schon angedeutet. Letzteres weckte in mir meinen Forscherdrang .
Folgen könnte jetzt eine mehr oder weniger lange Motivationsforschung. Ansatz dabei ist natürlich der Erwerbscharakter solcher Plattformen. Kundengewinnung ist das Stichwort. Nur am Ende steht dann natürlich die Quintessenz:
Wenn es denn so wäre, wohlmöglich nur im öffentlichen Bereich, was ich dann hoffen will, wie soll man dann allgemein vertrauen. Damit schließt sich der Kreis wie Eric sagte: "Trust it or Leave it". "to leave" ist dann aber die kontraproduktive Reaktion, die erreicht wurde, oder?